Zusammenfassung
Von den Zirkulationsstörungen können diejenigen besonders herausgearbeitet werden, welche infolge Verstopfung durch Thrombose oder Embolie einer Arterie hervorgerufen sind. Dadurch wird ein bestimmtes Territorium des Zentralnervensystems außer Funktion gesetzt. Es tritt eine Erweichung in demselben auf, die desto vollständiger ist, je ausschließlicher dasselbe auf die verstopfte Arterie angewiesen ist. Wird das Territorium noch durch andere benachbarte Gefäße versorgt, dann ist der Funktionsausfall dieses Gebietes weniger beträchtlich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kroll, M. (1929). Die Syndrome der Zirkulationsstörungen. In: Die Neuropathologischen Syndrome. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91845-2_21
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