Zusammenfassung
Das ständige Streben aller öffentlichen und privaten Erzeuger elektrischer Energie nach höchster Wirtschaftlichkeit und die große Schwierigkeit ausreichender Kapitalbeschaffung hat in der letzten Zeit mehrfach Veranlassung gegeben, Mittel und Wege zu suchen, wie man mit geringstem Geldaufwand die in schneller Folge erforderlichen Erweiterungen erstellen und dabei noch das wirtschaftliche Gesamtergebnis einer solchen Anlage verbessern kann. Besondere Beachtung wurde aus diesem Grunde auch dem Problem der Spitzenkrafterzeugung geschenkt. Teils versuchte man, durch tarifliche Maßnahmen die Spitzenbelastungen abzusenken bzw. ihren ungünstigen Einfluß durch Hebung der Grundlast zu verringern, teils ging man daran, an der Wirksamkeit der Tarife zweifelnd, mit Hilfe besonderer Spitzenkraftquellen die Spitzenstromerzeugung zu verbilligen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Krohne, E. (1929). Der Begriff der Spitzenkraft und die Hauptbedingung für ihre wirtschaftliche Erzeugung. In: Die wirtschaftliche Erzeugung der elektrischen Spitzenkraft in Großstädten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91844-5_1
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