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Die physiologischen Grundlagen der Elektrotherapie

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Zusammenfassung

Der Widerstand des Körperganzen. Wir unterscheiden Leiter erster Klasse, die vornehmlich durch die Metalle repräsentiert werden, und Leiter zweiter Klasse oder elektrolytische Leiter, zu denen die Flüssigkeiten, soweit sie den Strom leiten, vor allem die wässerigen Lösungen von Salzen, Säuren und Basen zählen. Da der menschliche Körper keine metallischen Bestandteile aufweist, sondern seine Leitfähigkeit ausschließlich dem hohen Wassergehalt seiner Gewebe verdankt, so ist kein Zweifel, daß er den elektrolytischen Leitern zuzuzählen ist. Allerdings ist der menschliche Organismus nicht einer homogenen Elektrolytlösung, etwa einer physiologischen Kochsalzlösung gleichzusetzen, sondern er ist ein Leiter von höchst kompliziertem chemischstrukturellen Aufbau, besser gesagt, ein höchst verwickeltes System der verschiedenartigsten Leiter.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kowarschik, J. (1923). Die physiologischen Grundlagen der Elektrotherapie. In: Elektrotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91834-6_3

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