Zusammenfassung
Bei der aussergewöhnlichen Entwicklung, welche die deutsche Rübenzuckerindustrie genommen hat, haben die Abwässer der Zuckerfabriken in manchen Gegenden grosse Uebelstände hervorgerufen. Die Frage ihrer Eeinigung beschäftigt daher seit einer Reihe von Jahren sowohl die Regierungsbehörden, als die betheiligten Kreise der Industrie.
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Literatur
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Zeitschr. f. Rübenzucker-Industrie 1871, 604.
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Nach, dem Bericht der 2. Kommission finden die Wässer auf ihrem Wege nach den BieselfLächen keine Zeit, in Grährung oder Fäulniss überzugehen; die in den Klärbecken aufsteigenden G-asblasen entspringen dem in den Klärbecken abgesetzten Schlamm und nicht dem durchlaufenden Wasser.
Brannschweig, landwirtlisch. Zeitg. 1891, Nr. 12; Centrbl. f. Agric.-Chem. 1891, 20, 217.
Die Mengen Schwebestoffe sind bei Herzfeld bedeutend höher als bei Tendiert.
Fehlt bei Herzfeld’s Untersuchungen.
Bei Teuchert = 0, bei Herzfeld: sauer bis 5,6.
In der Regel wird vor dem Eintritt in den Cylinder ausserdem noch schwefelsaure Thonerde und Infusorienerde zugesetzt. Letztere Zusätze waren in diesem Falle nicht erforderlich, weil der Rosslaer Schlamm an und für sich erhebliche Mengen eisenschüssigen Thones enthielt.
Die Mengen der Schwebestoffe sind nach. Herzfeld bedeutend höher, als nach Tendiert.
Fehlt bei Herzfeld’s Untersuchungen.
lieber die Darstellung des Magnesiumkarbonats vergl. I. Bd. S. 358.
H. Opp ermann: Die Magnesia im Dienste der Schwamm Vertilgung, Beinigung der Effluvien etc. Bernburg und Leipzig, Verlag von J. Bachmeister.
Die Mengen der Schwebestoffe sind bei Herzfeld durchweg höher, als bei Teuchert.
Fehlt bei Herzfeld’s Untersuchungen.
Bei der Zuckerfabrik Stössen giebt Herzfeld den G-esammtstickstoff für das ungereinigte Wasser zu 61,9 mg, den des gereinigten zu 182,0 mg für 1 l; letztere Zahl ist unwahrscheinlich, jedenfalls ein Druckfehler und daher nicht berücksichtigt.
Die Menge der Schwebestoffe ist nach Herzfeld durchweg höher, als nach Teuchert.
Fehlt bei Herzfeld’s Untersuchungen.
Für das ungereinigte Wasser der Zuckerfabrik Lützen giebt Teuchert eine Kalkalkalinität von 329,0 mg für 1 l an.
Arch. f. Hygiene 1899, 25, 19.
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Nach einem von J. Wolf mann eingesandten Sonderabdruck einer Abhandlung über dieses Verfahren.
Erschienen 1887 bei J. L. Bayer in Kolin a. d. Elbe.
Das ungereinigte Wasser enthielt z. B. 5220,0 mg, das gereinigte nur mehr 1110,0 mg, also 4110,0 mg weniger feste Bestandtheile in 1 1.
Stat. agron. du Pas-de-Oalais 1895; ref. n. Chem. Oentrbl. 1897, I, 1032.
Eine aufsteigende Filtration wird ohne Zweifel nicht so günstig wirken, als eine absteigende Filtration (vergl. S. 73).
Die Oxydation des Zuckers und der organischen Stoffe wird nur erfolgen, wenn in oder auf den Gradirwerken gleichzeitig Mikroorganismen vorhanden sind, welche die Uebertragung des Luftsauerstoffes vermitteln.
Berichte d. Deutsch, ehem. Gesellsch. in Berlin 1893, 26, Eef. 123.
Ebendort 1889, 22, Eef. 364.
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Berichte d. Deutsch, ehem. Gesellsch. in Berlin 1888, 21, Ref. 460.
Ebendort 1888, 21, Ref. 459.
Fischerei-Ztg. 1898, 1, 317.
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König, J. (1899). Abwasser aus Zuckerfabriken. In: Die Verunreinigung der Gewässer deren Schädliche Folgen sowie die Reinigung von Trink- und Schmutzwasser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91824-7_7
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