Zusammenfassung
Bei der Fabrikation des Blutlaugensalzes aus thierischen Stoffen (Harn, Blut, Wollstaub), Potasche, Eisen erhält man aus der Schmelze einen löslichen und unlöslichen Theil; nachdem aus dem löslichen Theil das Blutlaugensalz durch Krystallisation gewonnen ist, verbleibt in der Mutterlauge noch Schwefelkalium, welches bei hinreichender Menge auf unterschwefligsaure Salze verarbeitet wird; ferner Chlorkalium, das durch Abdampfen gewonnen wird und bei der Glas- und Alaunfabrikation Verwendung findet.
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© 1899 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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König, J. (1899). Abgänge von der Fabrikation des Blutlaugensalzes. In: Die Verunreinigung der Gewässer deren Schädliche Folgen sowie die Reinigung von Trink- und Schmutzwasser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91824-7_36
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