Zusammenfassung
Die sowohl der Anzahl wie der Ausdehnung nach stetig zunehmenden Genossensehaftsmolkereien bringen es seit einigen Jahren mit sich, dass über die schädlichen Wirkungen auch dieser Abwässer nicht selten Beschwerden laut werden. Dass letztere nicht unbegründet sind, kann schon nach dem Ursprung dieser Abwässer erwartet werden.
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Literatur
Zeitschr. f. angew. Chemie 1895, 1894.
Das Fett des Abwassers aus dem Separatorenraum besteht vorwiegend aus dem von den Separatoren abniessenden Schmieröl; dagegen konnte die Ursache des hohen Natrongehaltes dieser Wässer nicht ermittelt werden; während dasselbe in der ersten Probe vorzugsweise an Schwefelsäure gebunden ist, ist dies bei der zweiten nur zum Theil der Fall, sodass der Best in diesem Falle in der Asche an Kohlensäure gebunden gewesen sein muss.
Dieses Abwasser ist sehr stark durch Spülwasser verdünnt.
Milchzeitung 1887, 16, 119.
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© 1899 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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König, J. (1899). Abwässer aus Molkereien und Margarinefabriken. In: Die Verunreinigung der Gewässer deren Schädliche Folgen sowie die Reinigung von Trink- und Schmutzwasser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91824-7_3
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