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Zusammenfassung

Unter den Abwässern mit stickstoffhaltigen organischen Stoffen nimmt das Abwasser aus bewohnten Ortschaften und Städten entschieden den grössten Umfang ein. Diese Art Wässer setzen sich zusammen aus Spülwasser, Waschwasser aller Art und auch je nach den örtlichen Einrichtungen aus einem grösseren oder geringeren Theil der festen und flüssigen Entleerungen, selbst dann, wenn keine Schwemmkanalisation vorhanden ist. Denn von dem Harn werden beim Stuhlgang nur etwa 1/6 gelassen und man kann annehmen, dass mindestens 2/3 desselben durch die Bedürfnissanstalten, Nachtgeschirre etc. mit in die Kanäle gelangt. Ebenso fliesst auch ein Theil der Aborte, als Abtrittüberwasser etc. selbst bei sorgfältigstem Abschluss der Abortwässer mit in die Abflusskanäle.

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Literatur

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  17. In den Schwebestoffen waren bei Nr. 4 = 15,0 mg Phosphorsäure, bei Nr. 6 = 7,4 mg; bei letzterem ferner zur Oxydation = 425,0 mg; Natrongehalt = 253,2 mg für 1 1.

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  18. Stickstoff in Form von Nitraten

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  19. Oder bei Nr. 5 unter I = 15,5 mg zur Oxydation erforderlicher sauerstoff. Oder bei Nr. 6 unter I = 98,7 mg zur Oxydation erforderlicher sauerstoff Oder bei Nr. 5 unter II = 114,5 mg zur Oxydation erforderlicher sauerstoff Oder bei Nr. 6 unter II = 114,8 mg zur Oxydation erforderlicher sauerstoff Oder bei Nr. 7 unter II = 86,8 mg zur Oxydation erforderlicher sauerstoff Oder bei Nr. 8 unter II = 162,0 mg zur Oxydation erforderlicher sauerstoff Oder bei Nr. 10 unter II = 86,5 mg zur Oxydation erforderlicher sauerstoff

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  20. Der Gehalt der städtischen Abwässer an Kalk Magnesia und Schwefelsäure hängt wesentlich von dem Gehalt des Gebrauchswassers an diesen Bestandteilen, nicht aber von den menschlichen Auswürfen, ab; aus dem Grunde können die Durchschnittszahlen für diese Bestandtheile in dem Abwasser mit und ohne Einschluss der menschlichen Auswürfe nicht mit einander verglichen werden.

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  36. E. Pasquay weist (Forschungsberichte liber Lebensmittel und ihre Beziehungen z. Hyg. 1895, 2, 126) als beständige Infektionskeime einen Streptococcus nach, der die grösste Aehnlichkeit mit Streptoccocus pyogenes bezw. erysipelatis hat, und eine Bacillusart, die mit dem in Abscessen bei Menschen nachgewiesenen Bacillus pyogenes foetidus gleich ist. Pasquay erwähnt weiter, dass Arbeiter, welche früher unterhalb des Sielwassereinlaufes in der Isar thätig waren, öfters an Furunkeln und Abscessen erkrankt sein sollen. Hiernach scheint eine sicher erwiesene Thatsache, deren einzige Ursache die Ansteckung durch Kanalwasser ist, nicht vorzuliegen. Auch ist nicht abzusehen, wesshalb diese Erkrankungen nicht noch jetzt vorkommen sollten.

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  41. Da der Harnstoff infolge Wasserverdunstung in der Bodenflüssigkeit ansteigen kann, und bei einer gewissen Koncentration die Diffusion des Wassers in die Wurzeln beeinträchtigt, die Pflanzen somit zum Welken bringt, so erklärt sich hieraus die oft beobachtete nachtheilige Wirkung einer Düngung mit frischen Auswürfen aller Art.

    Google Scholar 

  42. Falk giebt 1. c. an, dass ein Boden, dessen Absorptionsfähigkeit für Gifte erschöpft war, längere Zeit sich selbst überlassen werden musste, ehe er die absorbirenden Eigenschaften wieder erlangte.

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  58. Wenn fauliges Abwasser, wie hier mit überschüssigem Kalk gefällt wird, so werden die Bakterien entweder getödtet oder mit niedergeschlagen oder in der Ent-wickehmg gehemmt. Sobald der freie Kalk aber durch das das Abwasser aufnehmende Bachwasser neutralisirt wird, stellen sich die Keime wieder in grösster Anzahl ein. Die Probe Wasser aus der Emscher nach Aufnahme des städtischen Abwassers wurde etwa 1 km unterhalb der Einmündung entnommen.

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  62. Zu diesen Versuchen wählte C. Weigelt eine längere auf einige Tage beschränkte Aussetzungdauer unter theilweiser Zufuhr neuen Wassers. Alle anderen, weiter unten erwähnten Versuche von demselben Verfasser wurden in grossen Grlas-cylindern in der Weise vorgenommen, dass die Fische in 5 1 Wasser von bekanntem Grehalt gesetzt und mit der Uhr in der Hand der Zeitabstand bis zur dauernden Seitenlage des Thieres, welchen Weigelt „Widerstandsdauer“nennt, gemessen wurde. Zu den Vergiftungsversuchen dienten 1878: Forellen (5–20 g), 1879/80 Forellen (20 bis 60 g), Lachse (6–8 g), Schleien (40–60 g), 1881 Forellen, Lachse, Salmonidenbastarde (30–60 g), californische Lachse (6–9 g), Saiblinge (1–3 g), eben der Eihaut entschlüpfte Forellen (1–30 Tage alt) und Aeschen (1–15 Tage alt), sowie Forellen- und Aescheneier wenige Tage vor dem Ausschlüpfen der Embryonen.

    Google Scholar 

  63. Die ersten umfangreichen und sehr mühsamen Versuche C. Weigelt’s brachten nur Anhaltspunkte für die „akute” Wirkung eines Schädlings. Weigelt hat aber auch Dauerversuche angestellt, indem er die Versuchsthiere unter Anwendung kleinster scheinbar wirkungsloser Mengen — wirkungslos in Bezug auf akute Vergiftung — auf ihre Widerstandsfähigkeit bei tage- und wochenlanger Dauer des Einflusses des Mittels prüfte, indess nach diesem Verfahren wenig verwerthbare Ergebnisse erhalten können. Die Versuche wurden in einem Steintrog von 100 l Inhalt angestellt; durch denselben strömte in der Minute ca. 11 Wasser. Das Mittel (Salzsäure, Schwefelsäure, Soda etc.) floss entweder beständig oder in Zeitabschnitten ein, indem es sich mit dem eintretenden Wasser zu dem gewünschten Grehalt mischte. Die verwendeten Fische (Forellen, Karpfen) gingen aber aus unbekannten Gründen frühzeitig ein, sodass es nicht möglich war, auf diese Weise einen Ausdruck für die „chronische“Vergiftung durch einen Schädling in starker Verdünnung zu gewinnen. Weigelt ist der Ansicht, dass zu solchen Versuchen Fischgewässer verwendet werden müssen, welche den normalen Anforderungen der Versuchsthiere entsprechen.

    Google Scholar 

  64. Zum Schlüsse warnt Weigelt noch davor, seine gewonnenen Zahlen als „feststehende“Werthe bei etwaiger gutachtlicher Aeusserung über die Schädlichkeit von Abwässern für die Fischzucht heranzuziehen; sie können nach Weigelt einstweilen nur als Anhaltspunkte dienen.

    Google Scholar 

  65. Die Widerstandsdauer (d. h. der Zeitabstand vom Beginn des Einflusses des Schädlings bis zur Seitenlage, bezw. bis zum Tode) ist in erster Linie, wie nicht anders zu erwarten ist, von dem Grehalt der Lösung an dem Schädling abhängig, dann aber auch von der Temperatur, indem die Widerstandsdauer im allgemeinen mit dem

    Google Scholar 

  66. Sinken der Temperatur steigt und umgekehrt; weiter aber spielt die Fischart und das Körpergewicht einer und derselben Art eine hervorragende Rolle; je schwerer, d. h. je älter im allgemeinen der Fisch ist, um so kräftiger vermag er die schädlichen Einflüsse zu überdauern; die Schädlinge wirken unter den jugendlichen Thieren am stärksten, und wenn auch nach C. Weigelt noch nicht erwiesen, so sind sie doch wahrscheinlich den Embryonen und Eiern Verhältnissmässig am gefährlichsten.

    Google Scholar 

  67. Die Lösungen wurden alle 2 Stunden unter fortwährendem Zulauf frischen Wassers erneuert.

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  69. Landw. Jahrbücher 1897, 26, 75.

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  70. Prof. Nit s che in Tharand (vergl. C. Weigelt: Schädigung der Fischerei in Arch. f. Hygiene 1885, 3, 82) ermittelte den Einfluss des kohlensauren Ammoniums auf die Befruchtung; dieselbe erfolgte mit Sperma eines frischen Fisches: die eben abgestrichenen Eier laichreifer Forellen erhielten 100 ccm eines Wassers mit 1,0 g Ammoniumkarbonat für 1 1 und unmittelbar darauf den Samen. Nach 10 Minuten wurde das samenhaltige Wasser abgegossen, mehrfach mit frischem Wasser nachgespült und die Eier bald darauf in einen nach dem Grundsatz der Eierbrutvorrichtungen gebauten Kasten gebracht, in welchem dieselben auf Rahmen von durchlochtem Zinkblech zwischen Flanelllappen gebettet und von Bachwasser durchströmt waren. Die abgestorbenen Eier wurden alle 2 Tage entfernt.

    Google Scholar 

  71. Von 100 Eiern starben ab: nach 121 Tagen 84, nach 132 Tagen 93 Eier; dagegen bei einem Kontrollversuch mit gewöhnlichem Wasser nach 121 Tagen 22 und nach 132 Tagen nur 43 Eier.

    Google Scholar 

  72. C. Weigelt fand in den Grasen der Spüljauche (unter Zusatz von Koth und Harn) ein Gesammtvolum von 76% Kohlensäure bei einem Yerhältniss von Sauerstoff zu Stickstoff wie 1: 27; in den G-asen der Hausjauche (ohne Zusatz von Koth und Harn) waren diese Werthe wesentlich günstiger; die Kohlensäure der Gase machte höchstens 39% aus, das Verhältniss von Sauerstoff zu Stickstoff war 1: 10.

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  74. Zeitschr. f. physiol. Chem. 1893, 17, 147.

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  75. Nach einem Gutachten der wissenschaftlichen Deputation für das Medicinalwesen von 1877 war in Preussen jegliche direkte Einführung von ungereinigter städtischer Spüljauche in einen Flusslauf untersagt. In den letzten Jahren ist man von diesem grundsätzlichen Standpunkt abgewichen und hat unter Umständen eine solche Einführung von ungereinigter städtischer Spüljauche in einen Musslauf gestattet. Dass dieses unter Umständen, wenn die Spüljauche durch einen grossen Elusslauf eine genügende Verdünnung erfährt, die Stromgeschwindigkeit des Elusses gross genug ist, auf dem Flusse keine Schiffahrt betrieben wird und an den Ufern desselben sich mehrere Kilometer unterhalb keine menschlichen Wohnungen befinden, unbedenklich sein mag, ist schon in dem Abschnitt „Selbstreinigung der Flüsse“Bd. I. S. 215–266 gezeigt worden.

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  80. In Breslau wurde das ungereinigte und gereinigte Wasser in jedem Monate des Jahres untersucht.

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  81. Nach dem Verwaltungsbericht des Berliner Magistrats für 1897/98 enthält das Berliner Abwasser überhaupt viel Kochsalz, z. B. 294,0 mg für 1 l in Sputendorf und 681,0 mg für 1 l in Osdorf. Der hohe Salzgehalt rührt in Berlin einmal von salzreichen Brunnen, dann von Fabriken, besonders von Anilinfabriken her, von denen eine einzige im Jahre 4 Millionen kg Kochsalz gebraucht.

    Google Scholar 

  82. Da das Drainwasser weniger Kochsalz enthält als das ursprüngliche Kanalwasser, z. B. in Sputendorf 226,0 mg, in Osdorf 508,0 mg für 1 l, und da, wenn man annimmt, dass alles Kanalwasser in den Drains zum Abnuss gelangt, 5,2–27,2% des Kochsalzes im Drainwasser fehlen, also im Bieselboden verbleiben, so müssen ausser der Aufnahme durch, die Pflanzen noch andere Abfuhrwege (wie Eindringen in das Grundwasser) bestehen. Es wird sich empfehlen, für so grosse Mengen Kochsalz andere Abfuhrwege als durch die Kanäle zu suchen.

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  83. Arch. f. Hygiene 1898, 32, 173; vergl. auch Zeitschr. f. angew. Chem. 1893, 84.

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  84. Dieses mag für die sehr verdünnte Freiburger KanalfLüssigkeit und den dortigen Boden der Fall sein, unter anderen Verhältnissen werden sich jedoch diese Verhältnisse naturgemäss mehr oder weniger stark geltend machen.

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  87. Bei der Petersen’schen Drainage liegen bekanntlich in dem Hauptsammeldrainrohr Absperrventile, welche behufs starker Durchlüftung des Bodens beliebig geöffnet und geschlossen werden können.

    Google Scholar 

  88. Für den Gehalt an organischem Stickstoff und verbrauchtem Chamäleon geben die Versuchsansteller nach Ausschluss der zweifelhaften Analysen folgende korrigirten Mittelzahlen für 1 l: (Fortsetzung s. nebenstehend)

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  90. Yon den 9582 ha Eieselfeldern waren bis dahin nur 5585 ha aptirt. Nach dem Verwaltungsbericht der Stadt Berlin für 1897/98 entwässerten in die Kanäle 1744148 Einwohner; die Jahres-Abwassermenge betrug 73180728 cbm; die Grösse der Eieselfeider 9683,3 ha, wovon 5729 ha aptirt waren. Im Durchschnitt gelangte auf 1 ha und Tag 33,92 cbm Abwasser zur Reinigung.

    Google Scholar 

  91. Es wird beabsichtigt noch 450 ha hinzuzufügen.

    Google Scholar 

  92. Hiervon sind zur Zeit erst 400 ha aptirt.

    Google Scholar 

  93. Angekauft sind 498 ha; davon aber erst 254 ha aptirt.

    Google Scholar 

  94. Hiervon umfasst das Kieselfeld von Genevilliers 800 ha, das zu Achères 1000 ha, das zu Méry und Grésillons 2400 ha, während 2000 ha von Privatbesitzern in Aussicht genommen sind.

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  115. Es ist nicht recht verständlich, dass organische Stoffe und Sauerstoff-Verbrauch eine Abnahme, organischer und Ammoniak-Stickstoff dagegen eine Zunahme zeigen.

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  133. Die Rohjauche wie die gereinigte Jauche wurden zu gleicher Zeit entnommen; aus dem Grunde entsprechen sich die Proben nicht, weil die Rohjauche mindestens 24 Stunden in der Reinigungsanlage verblieb. Die Zahlen geben aber die allgemeine Beschaffenheit der rohen und gereinigten Jauche wieder.

    Google Scholar 

  134. Das von dem Oxydationsfilterraum abfliessende Wasser.

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  135. Deutsche medic. Wochenschr. 1898, Nr. 38.

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  136. Gesundheit 1898, 219.

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  137. B. Lepsius: Mittheilungen d. physik. Yereins in Frankfurt a. M. 1889.

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  138. Eulenberg’s Vierteljahresbericht N. F., 39, Nr. 1 u. 2.

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  139. Bericht über d. 14. Vers. d. Deutschen Vereins f. öffentl. Gesundheitspflege in Frankfurt a. M. 1888, 87.

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  140. Rumpell: Jahrbücher d. Hamburger Staatskrankenanstalten 1891/92, 3.

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  141. Bei vollem Betrieb werden 80 kg Rohkalk zu 160 1 Kalkmilch gelöscht une hiervon für jeden der 4 Behälter à 5,200 cbm Inhalt je 1/4 (= 10 kg Kalk) zugerührt

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  142. Gesundh.-Ing. 1889, 12, 401.

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  143. Siehe Ch. Heinzerling: Die Abwässer. Halle a. S., 19.

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  144. Ein Liter Schlamm enthielt 91,48 g feste Stoffe.

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  146. Gesundh.-Ing. 1894, 17, 9.

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  151. Ebendort 1869, 403.

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  155. D. h. G-lühverlust, also organische Stoffe und ehem. gebundenes Wasser.

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  156. Für den wasserfreien Schlamm.

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  157. Bericht über d. 14. Vers. d. Deutschen Ter. f. öffentl. Gesundheitspflege in Frankfurt a. M. 1888, 71.

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  158. Das Thonerdepräparat enthielt: 49,31% Wasser, 47,62% Aluminiumsulfat, 0,58% Ferrosulfat, 1,09 °/0 freie Schwefelsäure etc.

    Google Scholar 

  159. Firma F. A. Bobert Müller & Co. in Schönebeck a. d. Elbe.

    Google Scholar 

  160. Im Mittel wurden 12,2 mg Stickstoff in den Schwebestoffen des ungereinigten Wassers gefunden, in denen des gereinigten Wassers nur 0,3 mg für 1 l.

    Google Scholar 

  161. Die Unterschiede im Gehalt an gelösten Stoffen (mineralischen, besonders an Chlor) bei dem ungereinigten und gereinigten Wasser des 2. und 3. Versuchs dürften einer unrichtigen Probenahme zuzuschreiben sein.

    Google Scholar 

  162. Wenn Drenkmannz. B. den Gehalt an Ammoniak nur zu 0,4mg für 1 l angiebt, so kann diese Angabe wohl nicht richtig sein, weil ein solcher niedriger Gehalt an Ammoniak bei 70,3 mg organ. Stickstoff für 1 l in städtischen Abwässern noch nicht beobachtet ist.

    Google Scholar 

  163. In den Vorklärgruben werden erst die gröbsten Verunreinigungen (Fetzen, Papier, Korke etc.) abgeschieden, dann chemische Fällungsmittel zugesetzt und der hierdurch entstehende Niederschlag in Tiefbrunnen zum Absetzen gebracht.

    Google Scholar 

  164. Bericht über d. 14. Versammlung d. Deutschen Vereins f. öffentl. Gesundheitspflege in Frankfurt a. M. 1888, 123.

    Google Scholar 

  165. Aber sehr langsam wachsend.

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  166. Zeitschr. f. Hygiene 1891, 10, 111.

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  167. Verbrauchen Kaliumpermanganat.

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  169. Centrbl. f. Bakteriologie u. Parasitenkunde 1893, 13, 434.

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  170. 14. Versammlung d. Deutschen Vereins f. öffentl. Gesundheitspflege in Frankfurt a. M. 1888, 103 u. Centrbl. f. allgem. Gesundheitspflege 1892, 12, 431.

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  171. Chem.-Ztg. 1889, 13, 851.

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  172. D. h. in dem Sammelbehälter durch Absetzen und Gitterwerk vorgeklärtes Abwasser vor dem Zusatz von Chemikalien.

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  173. Sonderschrift d. Allgem. Städtereinigungs-Gesellschaft m. b. H, in Wiesbaden 1898.

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  174. Vierteljahrsschr. f. gerichtl. Medicin und öffentl. Sanitätswesen. 3. Folge, XVI. Suppl.-Heft.

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  175. Nach einer brieflichen Mittheilung, in welcher das Fällungsmittel selbst nicht angegeben ist.

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  176. J. H. Vogel: Die Verwerthung der städtischen Abfallstoffe 1896, 336.

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  177. Gesundh.-Ing. 1898, 21, 58.

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  178. Technisches Gemeindebl. 1898, 1, 300.

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  179. Ueber die Bedeutung dieser Prüfung vergl. I. Bd. S. 366.

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  180. Zum Nachweis derselben diente Jodkalium-Kartoffelgelatine.

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  181. Gesundh.-Ing. 1898, 20, 58 u. 210.

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  182. Ebendort 1898, 20, 78.

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  184. Gesundh.-Ing. 1889, 402.

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  185. Vergl. F. Hueppe: Arch. f. Hygiene 1889, 9, 271.

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  186. Ein mir nachträglich aus Salford zugestellter Bericht „Sewage Treatment“bringt noch weitere Untersuchungen, die aber an dem bereits mitgetheilten Ergebniss nichts ändern.

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  187. Arch. f. Hygiene 1897, 28, 185.

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  188. Berichte d. deutschen ehem. Gesellschaft in Berlin 1886, 19, 421.

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  189. Wer sich eingehender über diesen Gegenstand unterrichten will, den verweise ich auf das Werk: „Die Yerwerthung der städtischen Fäkalien von Ed. Heiden, Alex. Müller und K. v. Langsdorff. Hannover 1885, besonders aber auf das neuere vorzügliche Werk von J. H. Yogel: Die Yerwerthung der städtischen Abfallstoffe. Berlin 1896.

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  190. Yergl. J.H. Vogel: Die Verwerthung d. städt. Abfallstoffe. Berlin 1886, 28 u. 29.

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  192. Die erste Zahl bedeutet das Ergebniss der drei ersten Tage nach der Geruchlosmachung, die zweite das Ergebniss der drei folgenden Tage.

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  195. Zeitschr. f. Hygiene 1890, 8, 62.

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  199. Vergl. J. H. Yogel 1. c. 68.

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  200. Wenn allerdings die Kübel und Tonnen nicht regelmässig abgefahren werden, sondern ein Theil des Inhalts überfliesst, dann kann dieses Verfahren sogar gefährlicher werden, als das Gruben- Verfahr en, indem der übergetretene Inhalt nun erst recht und mehr als bei den bedeckten und cementirten Gruben Luft und Boden verunreinigt.

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  201. Vergl. Gärtner: Gesundh.-Ing. 1891, 14, 353.

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  202. Gesundh.-Ing. 1894, 17, 120. Bei der stetigen Vermehrung der Bevölkerung-Stuttgarts und der immer schwieriger werdenen Unterbringung des Abtrittinhaltes bei den Landwirthen wird jetzt in Stuttgart die pneumatische Entleerung der menschlichen Auswürfe und die Verarbeitung derselben auf Poudrette in Aussicht genommen.

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  203. Hyg. Eundsch. 1892, 2, 1045.

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  204. J. H. Vogel 1. c. 371.

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  208. Ebendort, 1894, Heft I, 14 und Zeitschr. f. Hygiene 1893, 14, 453.

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  209. Ebendort, 1894, Heft I, 43 und Zeitschr. f. Hygiene 1894, 18, 263.

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  211. Chem.-Ztg. 1894, 18, 68, 89 u. 102.

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  212. Yergl. d. Bericht von F. Heine in Mittheilungen d. Deutschen Landw.-Gesellschaft 1889/90, Stück 5.

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  213. Mittheil. d. Deutschen Landw.-Gesellschaft 1889/90, Stück 4.

    Google Scholar 

  214. Engler fand in 6 analysen für 1 1 Abgangwasser 1,16–29,11 g Abdampfrückstand 0.74–26,68 g Mineralstoffe und 0,42–7,13 g organische Stoffe (Glühverlust).

    Google Scholar 

  215. Nach einem mir von J. H. Vogel gütigst überlassenen Bericht.

    Google Scholar 

  216. Ausser zur Verbrennung der menschlichen Auswürfe soll dieser Apparat auch dazu dienen, die Auswürfe mit Torfstreu zu mischen, den flüssigen Theil abfliessen zu lassen und den Strassenkanälen zuzuführen, während die mit dem festen Theil der Auswürfe getränkte Torfstreu entweder als solche zur Düngung abgefahren oder getrocknet wird.

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  217. Hyg. Eundsch. 1897, 7, 208.

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  222. In Dresden bleibt der Strassenkehricht in Halden von 5 m Breite, 25 m Länge und 2 m Höhe 6 Monate sitzen, wird dann mit Wasser angefeuchtet und nach weiterem 6 monatlichen Lagern als reife Komposterde abgegeben.

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  223. Als Siebdurchfall bezeichnet mit 11% hyproskopischer Feuchtigkeit u. 13% organischen (verbrennlichen) Stoffen. J. H. Yogel: Die Beseitigung u. Verwerthung des Hausmülls. Jena 1897, 62.

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  224. Böhm und Grrohn: Die Müllverbrennungsyersuche in Berlin 1897, 33. Die Analysen des Elberfeider Mülls sind vom Stadtbauinspektor Höpfner ausgeführt.

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  236. Arbeiten aus d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1891, 7, 1.

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  237. Zeitschr. f. Hygiene u. Infektionskrankheiten 1890, 8, 198.

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  238. Arbeiten aus d. Kaiserl. Gesundheitsumte 1891, 7, 28.

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  239. Letztere Verwendungsweise ist selbstverständlich, sehr verwerflich.

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  240. Vergl. Wehmer: Ueber Abdecker- u. Abdeckereiwesen in Vierteljahrsschr. f. öffentl. Gesundheitspflege 1887, 227;

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  241. ferner Ostertag: Fleischbeschau 1895. 2. Aufl., 48.

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  242. Vergl. Bollinger: Ueber Fleischvergiftung in „Zur Aetiologie der Infektionskrankheiten mit besonderer Berücksichtigung der Pilztheorie“. München 1881.

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  245. Diese Preise sind noch schwankender und zu Zeiten niedriger, als hier angegeben ist.

    Google Scholar 

  246. Der Apparat (D. B. P.) wird von der Firma „Hartmann, Treber-Trocknung“in Kassel angefertigt.

    Google Scholar 

  247. Dieselbe ist nebst Beschreibung von Herrn Dr. Haefcke in Kassel mir freundlichst überlassen worden.

    Google Scholar 

  248. Davon 0,13% Ammoniak- und 0,01% organischer Stickstoff. Das spec. Gew. des Kondenswassers war 1,001.

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  249. Darin ausser Protein und Fett bei: No. 4.. 20,37% Zucker und 28,22% sonstige N-freie Extraktstoffe. No. 5.. 20,78% Zucker und 27,23% sonstige N-freie Extraktstoffe.

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König, J. (1899). Städtische Abwässer und Abfallstoffe. In: Die Verunreinigung der Gewässer deren Schädliche Folgen sowie die Reinigung von Trink- und Schmutzwasser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91824-7_1

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