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Zusammenfassung

Anatomische Vorbemerkungen. Der Sehnerv entwickelt sich aus dem Stiel der Augenblase und ist wie die Netzhaut als ein Teil des Gehirns, nicht als peripherer Nerv aufzufassen. Er tritt etwa 4 mm nasalwärts vom hinteren Augenpol durch die Lamina cribrosa der Sklera in das Auge ein. In seinem orbitalen Teile hat er einen Durchmesser von ungefähr 4 mm. Er wird hier von drei Scheiden umschlossen, welche direkte Fortsetzungen der drei Hirnhäute bilden, nämlich der Dura, Arachnoidea und Pia. Von der letzteren setzen sich die zahlreichen Septen in das Innere des Nerven zwischen die einzelnen Nervenfaserbündel fort. Sie sind zugleich die Träger für die Blutgefäße. Zwischen den drei Häuten sind die gleichen Spalträume wie im Gehirn vorhanden, nämlich der Subarachnoidealraum und der Subduralraum. Die Dura des Sehnerven geht in die äußeren Lamellen der Sklera über. Der Subduralraum endet am Auge blindsackartig. Die Spalträume stehen mit den gleichen Räumen des Gehirns in Verbindung.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1920 Julius Springer in Berlin

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Köllner, H. (1920). Der normale Augenhintergrund. In: Der Augenhintergrund bei Allgemeinerkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91822-3_3

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