Zusammenfassung
Wir beginnen dieses Kapitel mit der Besprechung der gröberen Einstellung und Anwendungsteehnik der Gullstrandschen Nernstspaltlampe, wollen dann einige Bemerkungen anschließen betreffs besonderer technischer Verbesserungen der Apparatur und werden dann auf die Behandlung und Instandhaltung der gesamten Apparatur zu sprechen zu kommen haben.
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Literatur
Der Patient braucht dabei keine kleine rote Glühbirne oder dgl. zu fixieren. Bei größerer Übung in der Handhabung des Spaltlampenapparates werden wir lernen müssen, leichten Blickwechseln des Patientenauges mit unserer Apparatur ohne weiteres zu folgen.
Darunter verstehen wir im folgenden stets die Halbierungslinie des von den beiden Mikroskopachsen gebildeten Winkels.
Das wird am besten dadurch erreicht, daß mit warmem Seifenwasser die gläserne Tischplatte etwa alle paar Tage abgewaschen wird, um angetrocknete Tränen- und Bindehautsackflüssigkeit, die durch Abfließen von diesem oder jenem der untersuchten Augen allmählich auf die Platte gelangt und dort antrocknet, zu entfernen. Diese Reste bewirken oft ein nur ruckartiges Verschieben des Mikroskopstatives.
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Für tiefer gelegene Teile ist bei Beleuchtung über den Nasenrücken und kleinem Beleuchtungswinkel gewissermaßen der kleine Nebenarm der Spaltlampe, welcher deren Stativ trägt, zu kurz. Vergrößern wir den Winkel, so gelingt die weitere Annäherung der Beleuchtungslinse an das Auge ohne weiteres.
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Koeppe, L. (1920). Die allgemeine histologische Untersuchung des lebenden vorderen Augenabschnittes an der Gullstrandschen Nernstspaltlampe im fokalen Licht. In: Die Mikroskopie des Lebenden Auges. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91818-6_5
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