Zusammenfassung
Nachdem wir so das Beobachtungsmstrumentarium der Gullstrandschen Nernstspaltlampe in seinem äußeren Aufbaue kennen gelernt haben, können wir des weiteren dazu übergehen, uns mit der theoretischen Optik der Gullstrandschen Nernstspaltlampe für die Beobachtung der vorderen Augenhälfte im fokalen Lichte zu beschäftigen.
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Literatur
Vgl. darüber meine Arbeit in der Zeitschr. f. ophth. Optik. H. 6. 1918.
In jüngster Zeit bestellten wir als Lichtquelle der Spaltlampe auch eine auf das Lampenstativ ohne weiteres aufzusetzende und entsprechend richtig justierte Mikrobogenlampe von Zeiß. Der verstellbare Spalt ist entsprechend kleiner in allen seinen Dimensionen gewählt, sonst ist die Anordnung der Kondensorlinsen etc. dieselbe. Als Wärmefilter wird dünne Kupfersulfatlösung in Kuvette benutzt; ferner passiert das Licht ebenfalls einen Revolverblendentubus, der eine leere Öffnung und je 3 rote, gelbe und blaue Farbfilterscheiben besitzt. Das Bogenlicht kommt in erster Linie bei der hier nicht besprochenen Polarisationsmikroskopie in Frage. Auf die Notwendigkeit seiner Einführung in die Beleuchtungsapparatur der Gullstrandschen Spaltlampe habe ich zuerst hingewiesen (Arch. f. Ophthal. 95. 3. S. 306. 1918).
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Vergl. dazu die Bemerkung auf S. 27.
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Koeppe, L. (1920). Die theoretische Optik der Gullstrandschen Nernstspaltlampe für die Beobachtung der vorderen Augenhälfte. In: Die Mikroskopie des Lebenden Auges. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91818-6_4
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