Zusammenfassung
Im Anschluß an die Besprechung der Lehre von der spinalen segmentären Sensibilitätsinnervation und ihrer praktischen Wichtigkeit für die neurologische Diagnostik liegt es nach, auch die spinale Motilitätsinnervation in den Kreis unserer Betrachtung zu ziehen. Das Studium derselben ist mit ungleich größren Schwierigkeiten verbunden als die Klarlegung der Sensibilitötsverhöltnisse, obwohl wir im groben und ganzen über den Verlauf der motorischen Bahn im Gehirn und Rückenmark viel besser unterrichtet sind als über den Verlauf der sensiblen Bahnen. Die Schwierigkeit des Problems liegt in letzter Linie in dem anatomischen Aufbau des Zentralorganes selbst.
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Knoblauch, A. (1909). Spinale segmentäre Motilitätsinnervation und die Erkrankungen des spinalen Abschnitts der kortikomuskulären Bahn. In: Klinik und Atlas der chronischen Krankheiten des Zentralnervensystems. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91813-1_3
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