Zusammenfassung
Die Verfahren zur Messung von Kräften lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
-
1.
Die Kräfte werden mit anderen (und zwar unmittelbar bekannten) Kräften ins Gleichgewicht gesetzt (Kompensationsmethoden),
-
2.
die Kraftmessung wird auf eine Bewegungsmessung zurückgeführt, und zwar entweder dadurch, daß der in einem elastischen Körper (einer „Feder“) bestehende eindeutige Zusammenhang zwischen Kräften. und Verrückungen (Ausschlägen, Wegen) ausgenutzt wird (Federkraftmethodel) oder dadurch, daß der in einer zähen Flüssigkeit bestehende Zusammenhang zwischen Kraft und Geschwindigkeit benutzt wird (Reibungskraftmethode).
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Literatur
Nähere Beschreibung beider Geräte bei R. Brandtu. H. Viehmann: Autom.-techn. Z. Bd. 36 (1933) S. 309.
Der Indikator ist auch kurz beschrieben bei M. Pflier: Elektrische Messung mechanischer Größen S. 134. Berlin 1940.
Vgl. L. Grunmaoh: Experimentaluntersuchungen zur Messung von Erderschütterungen. Berlin 1913.
Allendorff, F.: Z. VDI Bd. 82 (1938) S. 569.
Langer, P., u. W. Thomé: Z. VDI Bd. 72 (1928) S. 1561;
Langer, P., u. W. Thomé: Z. VDI Bd. 78 (1934) S. 1269.
Vgl. auch den Bericht von E. Lehr; Z. VDI Bd. 76 (1932) S. 1065.
Bendemann, F.: Z. Flugtechn. Bd. 5 (1914) S. 3.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klotter, K. (1943). Kraftmessung und Kraftmesser. In: Messung mechanischer Schwingungen (Dynamik der Schwingungsmeßgeräte). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91812-4_3
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