Zusammenfassung
Bei der Projektierung des Märkischen Elektrizitätswerkes im Jahre 1909 hatte ich mir die Aufgabe gestellt, den Nachweis zu erbringen, daß gegenüber der bis dahin üblichen Bauweise eine beträchtliche Herabsetzung der spezifischen Anlagekosten von Elektrizitätswerken möglich sei, und daß ferner die Wirtschaftlichkeit des Betriebes dadurch in starkem Maße gehoben werden könne. Diesen Nachweis glaubte ich deshalb schuldig zu sein, weil selbst ernst zu nehmende Fachleute die von mir seinerzeit aufgestellte Behauptung bestritten, daß es möglich sei, mittlere und große Kraftwerke unter normalen Bauverhältnissen mit einem Anlagekapital von 200 Goldmark für das ausgebaute kW und darunter zu errichten, während man vorher mit 350 bis 500 M/kW rechnete.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klingenberg, G. (1924). Erstes grundlegendes Ausführungsbeispiel: Das Märkische Elektrizitätswerk. In: Bau großer Elektrizitätswerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91808-7_8
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