Zusammenfassung
Für die künstliche Ernährung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung; sie lassen sich in 2 Hauptgruppen einteilen. Bei der einen unterliegen die Nahrungsmittel dem natürlichen Verdauungsprozeß; bei den anderen kommt die Nahrung mit den Verdauungssäften nicht in Berührung, der natürliche Verdauungsvorgang wird also umgangen. Zu der ersten Gruppe gehören: Die Schlundsondenernährung, die Duodenalernährung, die Ernährung durch eine Magen- bzw. Duodenalfistel; zu der zweiten Gruppe: Die rektale, die intravenöse, die subkutane Ernährung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klewitƶ, F. (1925). Künstliche Ernährung. In: Lehrbuch der Ernährungstherapie für Innere Krankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91807-0_15
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