Zusammenfassung
Wir besprechen zunächst einige allgemeine Gesichtspunkte, nach denen die diätetische Therapie der Lebererkrankungen zu erfolgen hat. Es ist dies um so mehr gerechtfertigt, als es für bestimmte anatomische Veränderungen der Leber typische Diätformen nicht gibt. Auch sind, wie gleich noch näher gezeigt werden soll, Partiarschädigungen des Organs viel weniger richtunggebend für die Kostzusammensetzung wie etwa bei den Erkrankungen der Niere. Es kommt vielmehr darauf an, die Leber in ihrer Gesamtfunktion möglichst wenig zu belasten, und zwar auch in den Fällen, in den klinisch faßbare Störungen der einzelnen Funktionen nicht nachweisbar sind.
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Klewitƶ, F. (1925). Erkrankungen der Leber und der Gallenwege. In: Lehrbuch der Ernährungstherapie für Innere Krankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91807-0_12
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