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Zusammenfassung

Man unterscheidet zwei Arten von Filterpressen: Kammerpressen und Rahmenpressen.

  1. a)

    Die Kammerpressen eignen sich besonders für schwer filtrierbare Flüssigkeiten. Der Filterkuchen wird in dem Hohlraum zwischen je 2 Kammern, die auf jeder Seite erhöhte Dichtungsränder von halber Kuchenstärke besitzen, gebildet. Beim Öffnen der Kammerpressen bzw. beim Auseinander-schieben der Kammern fällt der Kuchen, falls er nicht aus klebrigen Rückständen besteht, von selbst heraus, weshalb diese Art von Pressen oft als „Pressen mit Selbstentleerung“ bezeichnet werden.

  2. b)

    Die Rahmenpressen eignen sich besonders für leicht filtrierbare Flüssigkeiten. Die Filterkuchen bilden sich in zwischen je 2 Kammern eingesetzten Hohlrahmen, die beim Öffnen der Presse mit den Kuchen herausgehoben und entleert werden können, wovon auch die Bezeichnung „Pressen zum Herausheben der Kuchen“ herrührt. Bei Rahmenpressen liegen die Dichtungsränder der Filterplatten in derselben Ebene wie die Filtertücher.

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A. J. Kieser

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kieser, A.J. (1937). Filterpressen. In: Kieser, A.J. (eds) Handbuch der chemisch-technischen Apparate maschinellen Hilfsmittel und Werkstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91798-1_7

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