Zusammenfassung
Die Blumen meistens nur mit Hülfe des Vergrösserungsglases sichtbar, häufig nackt, Eizelle, oogonium, zur Zeit der Befruchtung nackt oder wenigstens nicht völlig von einer Zellenschicht umhüllt (archegonium), vielmehr der Berührung der männlichen Zelle unmittelbar zugängig. Keim, Saame (fälschlich Spore genannt), einzellig, d. h. aus einem Zellensysteme bestehend und vor der ferneren Entwicklung meist einige Zeit ruhend (Zellenkryptogamen) oder mehrzellig und ohne Wachsthumsunterbrechung zum neuen Individuum sich entwickelnd (Gefässkryptogamen). Blätter mit Ausnahme der Gefässkryptogamen wenig (Moose) oder gar nicht entwickelt. Pfahlwurzel nie vorhanden. Meistens ausdauernde, seltener verholzende Pflanzen.
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Karsten, H. (1886). Kryptogamae. In: Illustrirtes Repetitorium der pharmaceutisch-medicinischen Botanik und Pharmacognosie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91788-2_1
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