Zusammenfassung
Letzten Endes liegt jeder technischen Spannungsberechnung die Absicht zugrunde, sich Klarheit über den Anstrengungsgrad des Materials, die Bruchgefahr zu verschaffen. Nicht die Höhe der Spannung interessiert im allgemeinen, sondern die Höhe der Beanspruchung, und das Ziel dieses Abschnittes ist, für den Staumauerquerschnitt die Orte oder Kurven gleicher Anstrengung zu bestimmen, oder, schärfer gefaßt, die Kurven, bei denen das Material bei einer gleichmäßigen multiplikativen Vergrößerung des Spannungszustandes gleichzeitig an die Bruchgrenze gelangt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kammüller, K. (1929). Die Anstrengung. In: Die Theorie der Gewichtsstaumauern unter Rücksicht auf die neueren Ergebnisse der Festigkeitslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91784-4_4
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