Zusammenfassung
Unter den verschiedenerlei Arten der Talsperrenbauten — vom einfachen geschütteten Damm bis hin zu der kunstvollen, in Gewölben aufgelösten Sperre — nimmt die Schwergewichtsmauer eine bevorzugte Stellung ein, die ihren Grund hat in ihrem statisch besonders leicht zu durchschauenden Aufbau. Sind doch in früheren Zeiten und auch noch heute die meisten Mauern mit dem allereinfachsten statischen Aufwand berechnet worden, und sie haben, allerdings auch dank einer gewissenhaften, besonders in Deutschland auf die Ausführung verwendeten Sorgfalt, ihren Dienst fast ausnahmslos getan.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kammüller, K. (1929). Einleitung. In: Die Theorie der Gewichtsstaumauern unter Rücksicht auf die neueren Ergebnisse der Festigkeitslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91784-4_1
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