Zusammenfassung
Die Einführung der Edisonzelle in die Praxis bedeutet eine Umwälzung auf einem Gebiet, das bisher ausschließlich dem Säureakkumulator vorbehalten war. Schon dieser Umstand würde genügen, um zu erklären, daß und warum der Edisonakkumulator von vielen Seiten unfreundlich beurteilt wird. Hinzu kommt, daß auf Grund von Untersuchungen an einzelnen Zellen und Batterien, bei denen scheinbar ungünstige Resultate erzielt wurden, Berichte in die Öffentlichkeit kamen, die ganz geeignet waren, ein unrichtiges Bild von der Edisonzelle entstehen zu lassen. Nicht nur die noch vielfach herrschende Unklarheit über das Wesen, die Konstruktion und Bedeutung der neuen Zelle, sondern auch einige von anderer Seite mit negativem Erfolg unternommene Versuche, eine brauchbare alkalische Sekundärbatterie zu schaffen, verwirrten die Sachlage und ließen es zu Verwechslungen kommen, bei denen man dem Edisonakkumulator Eigenschaften und Fehler zuschrieb, die er nicht besitzt. Alle diese auf unrichtigen Voraussetzungen beruhenden Behauptungen einzeln richtig zu stellen, ist nicht möglich, doch mögen die hauptsächlichsten Irrtümer generell erörtert werden.
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© 1910 Julius Springer in Berlin
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Kammerhoff, M. (1910). Bleiakkumulator contra Edisonakkumulator. In: Der Edisonakkumulator. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91783-7_6
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