Zusammenfassung
Diejenigen Werkzeuge, die verschiedene Arbeitsverfahren zugleich mit einem Stößelniedergang ausführen, sind Verbundwerkzeuge und werden so eingerichtet, daß sie die Teile aus dem Streifen möglichst gebrauchsfertig herstellen. Durch die Vereinigung zweier oder mehrerer Arbeitsgänge in einem Werkzeug wird ihre Charakteristik festgelegt, die kennzeichnend für den Werkzeugnamen ist und mit Hilfe des Planes Abb. 4 gebildet werden kann. Wie aus dem Prinzip des Namenbildungsplanes hervorgeht, werden dieWerkzeugbenennungen so vorgenommen, daß sie, so wie die Arbeitsverfahren im Werkzeug hintereinander folgen, auch im Wort zum Ausdruck kommen, wie z. B. beim Schneiden und Ziehen der Schnittzug.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kaczmarek, E. (1929). Verbundwerkzeuge. In: Die moderne Stanzerei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91778-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91778-3_6
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