Zusammenfassung
Man kann den Anlasser für verschiedene Voraussetzungen berechnen. Es spricht zunächst eine Reihe von Gründen dafür, daß eine gewisse obere Grenze des Stromes nicht überschritten wird. Eine solche Grenze wird beispielsweise gesetzt durch die Rücksicht auf eine gute Kommutierung bei Gleichstrommotoren, sowie auf vorhandene Meßinstrumente, ferner durch die Erwärmung des Motors und des ganzen Zubehörs. Um nun aber auch die Anlaßzeit möglichst abzukürzen und damit auch die für den Widerstand erforderliche Materialmenge klein zu halten, ist es vorteilhaft, mit dem Strom an die festgesetzte obere Grenze heranzugehen. Bei stetigem Anlassen (bei sehr feiner Stufung) würde man also diesen Grenzwert einhalten und bei grobstufigem Anlassen würde man die Stromspitzen jeder Stufe gleich dem Grenzwert wählen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jasse, E. (1921). Das stetige Anlassen. In: Die Berechnung der Anlaß- und Regelwiderstände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_4
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