Zusammenfassung
An verschiedenen Stellen, so in Abb. 18, 43, 44, wurden in den Schaltbildern Widerstände eingezeichnet, die dazu dienten, die Erregerwicklung vom Netz abzuschalten; sie wurde über diese Widerstände kurzgeschlossen. Diese Widerstände werden daher auch kurz „Feldunterbrecher“ genannt; genau genommen schließt allerdings dieser Name auch den zugehörigen Schalter mit ein, wie er etwa in Abb. 18 gezeichnet ist. Häufig wird aber ein besonderer Schalter gar nicht gebraucht, da der Widerstand gleich in den Regler eingebaut wird; die Abschaltung des Feldes erfolgt dann mittels der Reglerkurbel. Bezüglich des Schalters sei hier nur folgendes erwähnt. Sein Aufbau muß derart sein, daß die Erregerwicklung sicher über den Widerstand kurzgeschlossen ist, bevor die Lostrennung vom Netze erfolgt, damit keine Unterbrechung des Erregerkreises eintritt. Infolge dieser Bedingung ist der Widerstand eine zwar kurze Zeit an die volle Netzspannung angeschlossen, und dies ist bei der Berechnung sehr wohl zu beachten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jasse, E. (1921). Der Feldunterbrecher. In: Die Berechnung der Anlaß- und Regelwiderstände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_14
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