Zusammenfassung
Die im vorigen Abschnitte beschriebenen Feldregler gestatten, die Drehzahl eines Motors bis zu einer gewissen, durch die Sicherheit des Betriebes bedingten Grenze beliebig zu erhöhen. Es ist jedoch auf diese Weise nicht möglich, die Drehzahl des Motors auf wesentlich kleinere Werte als den normalen zu bringen. Will man den Motor unterhalb der normalen Drehzahl regeln, so muß man dem Anker einen entsprechenden Widerstand vorschalten. Das Verhalten des Motors in solchem Falle haben wir aber schon in den Abschnitten IV und V untersucht, und die dort gegebenen elektrischen Gesetze gelten natürlich auch hier. Nehmen wir etwa konstantes Drehmoment und daher auch konstanten Strom an, so erhalten wir aus Gl. (4) in Abschnitt IV für zwei aufeinanderfolgende Stufen:
oder mit Benutzung von Gl. (2) und (2a) desselben Abschnittes:
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jasse, E. (1921). Hauptstromregler für Motoren. In: Die Berechnung der Anlaß- und Regelwiderstände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_11
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