Zusammenfassung
Wird in einem homogenen Körper dauernd in der Zeiteinheit (Sekunde) eine konstante Wärmemenge W (in Watt) entwickelt, so wird dieser Körper nach sehr langer Zeit eine gewisse Erwärmung τ m über die umgebende Luft annehmen. Es ist dann ein Gleichgewichtszustand zwischen erzeugter und abgegebener Wärme eingetreten. Bezeichnet man die in jeder Sekunde von 1 m2 der Oberfläche bei 1 ° C Erwärmung abgegebene Wärmemenge in Watt mit μ und ist F die Oberfläche des Körpers in m2, so gilt demnach die Gleichung
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jasse, E. (1921). Die Erwärmung eines Körpers. In: Die Berechnung der Anlaß- und Regelwiderstände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_1
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