Zusammenfassung
Dampfleitungen sind mit Gefälle zu verlegen; das Kondensat muß mit dem Dampfstrom fließen, nicht gegen denselben. Am Kessel sind die Dampfleitungen, die zur Fabrik gehen, hoch zu führen, die ganze Strecke in einzelne, lange Gefällstrecken einzuteilen; am Ende jeder Strecke ist die Leitung wieder hoch zu nehmen. Jede Strecke ist für sich zu entwässern, z. B. durch Kondenstöpfe.
Näheres hierüber im Jahresbericht 1919 des Schweizerischen Vereins von Dampfkesselbesitzern, Höhn: „Sammlung und Speisung der Kondensate“
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Höhn, E. (1929). Die Anlegung von Dampfleitungen und ihr Wärmeschutz. In: Der Dampfbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91727-1_20
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