Zusammenfassung
Wie durch die Versuche des Abschnittes 3 zu erkennen ist, kann mit Wechselstrom dieselbe Wärmewirkung erzielt werden wie mit Gleichstrom. Liefert nun ein Wechselstrom oder ein Strom, der sich nach irgend einem andern Gesetz periodisch ändert, in solcher Weise die gleiche Leistung, denselben Effekt wie ein konstanter Gleichstrom, so schreibt man jenem Strom den Wert dieses Gleichstromes zu. Dieser sogenannte Effektivwert des Wechselstromes ist offenbar ein Durchschnittswert aus den Augenblickswerten. Ein Wechselstrom hat also z. B. den Effektivwert 1 A, wenn eine Glühlampe dabei ebenso hell brennt wie bei 1 A Gleichstromstärke; entsprechendes gilt von der Spannung.
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Hoerner, K. (1928). Der Effektivwert. In: Grundzüge der Starkstromtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91716-5_20
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