Zusammenfassung
Für die Fortleitung des Arbeitsstoffs kommen nahtlose Flußstahlrohre von einer Güte in Betracht, wie sie für die Dampfleitungen genügt. Außer bei Ammoniak, können daneben nahtlose Kupferrohre zur Verwendung gelangen. Die Wandstärke ist durch den Arbeitsdruck bedingt, bei Rohren, die gebogen werden sollen, außerdem durch die Forderung, daß an dem Biegungsrücken keine unzulässige Schwächung entsteht. Zur Verminderung der Anzahl von Flanschenverbindungen können einzelne Rohrlängen durch Schweißung verbunden werden. Hierfür spricht auch bei den kalten Leitungen die verringerte Wärmedurchgangsfläche. Die Grenze für das Zusammenschweißen ist durch die Rücksicht auf den Auseinanderbau bei innerer Prüfung oder späterer Änderung gegeben. An den Durchführungen durch Mauern und Decken sollten beiderseits Flanschen vorgesehen werden. Einer Zerstörung eingemauerter Rohrteile ist durch sorgfältigen Rost- und Wärmeschutz vorzubeugen.
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Hirsch, M. (1932). Ausführung der Rohrleitung. In: Die Kältemaschine. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91706-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91706-6_9
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