Zusammenfassung
Die Asche, die ein verbrannter Wirbeltierleichnam hinterläßt, entstammt im wesentlichen dem Knochen. Sie beträgt für den erwachsenen Menschen in gröbster Schätzung rund 3 kg, wovon ungefähr ein Viertel als Rest der weichen Gewebe gerechnet werden kann. Diese Menge könnte gegenüber der Masse der brennbaren organischen Substanz gering scheinen, die etwa 30mal größer ist. Doch ändert sich dies Verhältnis außerordentlich, sobald man in Rücksicht zieht, daß die Hauptmasse der organischen Leibessubstanz aus Eiweiß besteht, und die molekularen Konzentrationen betrachtet; dann ist — wie bereits Robebt-son1 hervorgehoben hat — die Menge der mineralischen Bestandteile durchaus nicht geringer als die der organischen. So besitzt z. B. das Hämoglobin in den roten Blutzellen höchstens eine 0,02 molare Konzentration, das Chlorid im Blutplasma aber eine 0,1 molare.
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Literatur
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Heubner, W. (1931). Einleitung. In: Der Mineralbestand des Körpers. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91701-1_1
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