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Zusammenfassung

Über die Quellung im allgemeinen und der Faserstoffe im besondern liegen zahlreiche ältere Arbeiten von Ludwig, Nägeli, Bütschli, H. de Vries, Reinke, v. Höhnel, Schwendener u. a. vor. In letzter Zeit hat J. R. Katz1) über die bei der Quellung verschiedener Körper vor sich gehenden Veränderungen eingehende Untersuchungen angestellt und das Ergebnis mathematisch formuliert. Die allgemeinen Gesetze sind nach ihm die folgenden: Die hygrometrischen Linien (Dampfdruck-Konzentrations-Isothermen) haben überall eine charakteristische S förmige Gestalt. Die Quellungswärme ist immer stark positiv und läßt sich in ihrer Abhängigkeit vom Quellungsgrade durch eine rechtwinkelige Hyperbel gut darstellen. Die Volumkontraktion ist immer stark positiv, und ihre Abhängigkeit vom Quellungsgrade läßt sich gleichfalls durch eine rechtwinkelige Hyperbel darstellen. Das Verhältnis von Volumkontraktion und Wärmetönung ist bei verschiedenen quellbaren Körpern von der gleichen Größenordnung, und zwar liegt es bei allen zwischen den Grenzen 10∙10-1 und 32∙10-4 ccm/Kal.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Herzog, A. (1924). Bestimmung der linearen und quadratischen Quellung. In: Die mikroskopische Untersuchung der Seide mit besonderer Berücksichtigung der Erzeugnisse der Kunstseidenindustrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91699-1_6

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