Zusammenfassung
Das moderne Wirtschaftsleben fordert von der eigenen Geldverfassung als praktischen Erfolg die richtige Versorgung der Volkswirtschaft mit den notwendigen Umlaufsmitteln; diese richtige Versorgung bedingt nicht nur, daß die Wahl und Stückelung der Geldart für die Tauschenden eine Bequemlichkeit bedeutet, sondern es wird von ihr auch verlangt, daß durch die Änderung der Menge der Umlaufsmittel Verschiebungen bei der Bewertung der Güter möglichst vermieden werden, oder wenn solche unvermeidlich sind, sie nicht von der Geldverfassung, sondern nur von der Warenseite herrühren, also wirtschaftspolitische Ursachen haben.
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© 1919 Julius Springer in Berlin
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Herzfelder, E. (1919). Die Theorie der Geldschöpfung. In: Die volkswirtschaftliche Bilanz und eine neue Theorie der Wechselkurse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91698-4_14
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