Zusammenfassung
Die Änderung des subjektiven Tauschwertes des Geldes wurde nach den Ausführungen der beiden vorangehenden Kapitel aus den veränderten Angebotszuständen und in der Kollektivität von dem Werte des volkswirtschaftlichen Vermögens abgeleitet; es wurde gefunden, daß diese Änderung ein objektives Maß hat, welches von den subjektiven Wertschätzungen der Kontrahenten selbst dann abgeleitet werden kann, wenn diese in jedem Zustande unbekannt sind. Dieses Ergebnis ist für die ganze Theorie des äußeren Tauschwertes des Geldes von größter Wichtigkeit. Eine volle Befriedigung löst es aber nur deshalb nicht aus, weil die kollektive Bewertung der volkswirtschaftlichen Bilanz auch vom äußeren Tauschwerte des Geldes abhängig ist.
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Herzfelder, E. (1919). Tauschwert und Preis. In: Die volkswirtschaftliche Bilanz und eine neue Theorie der Wechselkurse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91698-4_12
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