Zusammenfassung
Bei den großen Veränderungen in der Natur, die sich täglich vor unseren Augen abspielen und unaufhörlich aneinanderreihen,ist es selten geboten, einen Ruhezustand in der Bewegung der Massen zu entdecken. Zum Verständnis und zur Beobachtung dieser Veränderungen ist der Forscher gezwungen, von ihrem Gegensatz auszugehen und sich klar zu veranschaulichen, was unter dem Gegensatze der beobachteten Veränderungen zu verstehen ist. Er muß sich also irgendeine Vorstellung von dem Gleichgewichte der Massen machen; auf diese Weise sind die verschiedensten und in der Wirtschaft entstanden. Sind Bewegung und Änderung vorhanden, denen wir unser Augenmerk zuwenden, so müssen auch Ruhe und Unveränderlichkeit vorausgesetzt und verstanden werden, aus denen die Änderung hervorgegangen ist; dieser Ruhezustand, schlechthin „Zustand“, muß vollauf verstanden sein, da er den Ausgangspunkt der folgenden Ausführungen bildet.
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© 1919 Julius Springer in Berlin
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Herzfelder, E. (1919). Die Zustandsänderungen der Wirtschaft im Lichte der subjektiven Wertlehre. In: Die volkswirtschaftliche Bilanz und eine neue Theorie der Wechselkurse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91698-4_11
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