Zusammenfassung
Der Ausgangspunkt des Kanals ist am Rhein unterhalb des geplanten städtischen Hafens angeordnet. Die I. Schleuse liegt vor km 2. Vor und hinter der Schleuse ist ein Vorhafen erforderlich, der die ankommenden und abgehenden Schiffe aufzunehmen hat, weil beim Übergang vom Flußbetrieb auf den Kanalbetrieb unvermeidliche Aufenthalte entstehen. Die Länge eines Schleppzuges in eng aufgeschlossener Lage wird man für 3 Kähne und 1 Schlepper mit rd. 375 bis 400 m anzusetzen haben. Bei 2 Schleppzügen wird eine Länge der Vorhäfen mit 700 bis 800 m anzusetzen sein und die Breite mit rd. 90 m im Wasserspiegel, damit das Fahrwasser zwischen den beiderseits liegenden Kähnen in voller Breite frei bleibt. Es wird unter diesen Umständen zweckmäßig sein, zwischen der Schleuse und der Chaussee nach Rees rd. 400 m Länge freizulassen. Hieraus bestimmt sich die Lage der I. Schleuse.
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Herzberg, Taaks (1912). Ausgestaltung des Längenprofils. In: Der Rhein-Nordsee-Kanal. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91696-0_5
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