Zusammenfassung
Es haben sich gewisse Grenzen der dauernden Beanspruchung der Kessel für den Betrieb ergeben; sie liegen heute bei fast allen Kesselarten normal zwischen 22–25 kg Dampf für 1 m2 Kesselheizfläche und Stunde, höchstens zwischen 30–36 kg/m2. Darin sind Flammrohr- und Wasserrohrkessel mit liegenden und stehenden Wasserrohren ziemlich gleich, nur Batteriekessel, Walzenkessel und kombinierte Kessel (unten Flammrohrkessel, oben Röhrenkessel, vgl. Abb. 35) müssen geringer angestrengt werden. Im allgemeinen kann man Flammrohrkessel dauernd am stärksten beanspruchen, ohne daß sie Schaden leiden, wie derselbe überhaupt als die unempfindlichste Kesselbauart gilt. Neuerdings sind indessen auch Wasserrohrkessel für hohe Leistungen ausgebildet worden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Herberg, G. (1922). Die Kesselheizfläche. In: Handbuch der Feuerungstechnik und des Dampfkesselbetriebes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91691-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91691-5_4
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