Die Elemente der Vorkalkulation

Zusammenfassung

Die Vorkalkulation soll also die durchschnittlich erreichbare günstigste Zeit in Akkordminuten oder Akkordstunden ausrechnen, die ein eingearbeiteter Arbeiter durchschnittlicher Leistungsfähigkeit für die Erledigung einer ihm gestellten Arbeitsaufgabe benötigt. Der so errechnete Wert wird dem Arbeiter in der Form eines Arbeitsvertrages auf dem Akkordschein übermittelt. Er heißt die vorgegebene Zeit oder Akkordzeit t _a und stellt die Gesamtzeit der zu erledigenden Fertigung dar. Nach den Begriffsfestlegungen des Befall) wird die vorgegebene Gesamtzeit oder Akkordzeit t _a mit T ₁ bezeichnet, wenn es sich um die Anfertigung eines Stückes, mit T _Z , wenn es sich um die Anfertigung von z Stücken handelt. Diese Akkordzeit t _a also braucht ein Arbeiter durchschnittlicher Leistung, um in der Stunde einen Geldwert in der Höhe der Akkordbasis zu verdienen. Die Gesamtzeit der Fertigung richtet sich nach dem Umfang des Fertigungsvorganges und nach der Zahl der zu bearbeitenden Teile. Sie gliedert sich nun natürlich, dem Verlauf der Arbeit folgend, in verschiedene Einzelzeiten, die in dem Schema Bild 2 zusammengestellt sind. Alle diese Einzelzeiten findet man, wenn man den Verlauf einer Arbeit betrachtet und ihn in einzelne Abschnitte teilt.