Zusammenfassung
Nachdem wir nun die verschiedenen Methoden kennen gelernt haben, mit denen sich der Kalkulator Unterlagen sowohl für die Maschinenzeit wie auch für die Handzeiten schaffen kann, wollen wir zum Schluß untersuchen, für welche Fabrikationsgebiete und Bedingungen die eine oder andere Methode in Frage kommt. Wir haben im Verlauf der Besprechung der einzelnen Methoden als die ihre Verwendung beeinflussenden Bedingungen kennen gelernt:
-
1.
die Stückzahl der üblicherweise vorkommenden Werkstücke
-
2.
die Lange der Arbeitsdauer eines einzelnen Arbeitsvorganges
-
3.
die vorhandene Werksorganisation, dahingehend, ob eine Arbeitsverteilung der Werkstücke auf die Maschine erfolgt, d. h. ob die Kalkulation vorher die Maschine kennt, auf der die Arbeit ausgeführt wird.
-
4.
die Fabrikationsmethoden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Julius Springer in Berlin
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Hegner, K. (1924). Anwendungsgebiet der verschiedenen Kalkulationsmethoden. In: Lehrbuch der Vorkalkulation von Bearbeitungszeiten. Schriften der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91672-4_12
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