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Zusammenfassung

Die Erörterungen zu den im vorigen Abschnitt behandelten Feuerungen haben dargetan, daß bei Treppen- und Schrägrosten eine regelmäßige Beschickung und damit ein stetiger Verlauf der Entgasung stattfindet. Es läßt sich daher mit denselben — sachgemäße Anwendung am richtigen Platze und richtige Behandlung vorausgesetzt — sehr wohl wirtschaftliche und gleichzeitig annähernd rauchfreie Verbrennung erzielen.1) Sie umgehen ferner das häufige Öffnen der Feuerung, das bei den periodisch beschickten Rosten erforderlich ist, und gestatten vielfach, hinsichtlich ihrer Bedienung den Aufwand an menschlicher Handarbeit sehr weitgehend einzuschränken. Bedingt durch die Betriebsbedürfnisse, die Eigenschaften und die Beschaffenheit der jeweils preiswürdig zur Verfügung stehenden Brennstoffe u. a. m. gestalten sich aber die an Feuerungen zu stellenden Anforderungen so mannigfaltig, sie sind von Grund aus so verschiedenartig, daß jene Einrichtungen mit stark geneigten Rosten, bei denen ausschließlich das Eigengewicht des Brennstoffs den Kraftbedarf für die selbsttätig ununterbrochene Beschickung deckt, auf eine allgemeine, nach jeder Hinsicht befriedigende Anwendbarkeit nicht Anspruch erheben können.

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Literatur

  1. Vergl. die sich hierauf beziehenden Ausführungen über den Kettenrost S. 235.

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  2. Bei manchen Konstruktionen, z. B. D. R. P. Nr. 179139 von Morris Brown Brewster, Columbus, V. St. A., und Nr. 179352 von A. Rülf, Brüssel, findet man auch für die Streuung der Kohle über den Rost Druckluft oder Dampfstrahlgebläse angewendet. Diese Anordnungen scheinen indessen keinen Eingang gefunden zu haben, wenigstens nicht in Deutschland.

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  3. In der Abhandlung „Neuzeitliche Kesselhausanlagen von Dr. Ing. Georg Herberg, in der Zeitschrift des Bayerischen Revisions Vereins 1909, S. 195 u. ff. sind Einrichtungen für selbsttätigen Kohlentransport ausführlich beschrieben.

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  4. Eine Anordnung von F. Mayländer, Nordhausen, D. R. P. Nr. 181062, sucht die Beeinträchtigung einer gleichmäßigen Streuung bei Kohle mit Griesgehalt zu mildern. Zu diesem Zwecke ist der von der Speisewalze aus nach hinten ansteigende Boden des Fülltrichters als Sieb ausgebildet, durch welches der feine Brennstoff auf eine darunter befindliche Kippschaufel fallen soll. Diese kann von Zeit zu Zeit durch Drehen um ihre Achse auf den Rost entleert werden. Natürlich bleibt es aber hierbei auch noch dem Heizer überlassen, die so vorn auf den Rost geschüttete Grieskohle jeweils in passender Weise über die ganze Schicht auszubreiten.

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  5. Vergl. S. 205 u. S. 211.

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  6. S. auch Jahresbericht 1905, S. 36, des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg, desgl. 1906, S. 17 und 1907, S. 34.

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  7. Im Städtischen Elektrizitätswerk in Chemnitz sollen an Doppelkesseln von je 600 qm Heizfläche Leach-Feuerungen bei 2600 mm Rostlänge befriedigend arbeiten. Protokoll des Internationalen Verbands der Dampfkessel-Überwachungs-Vereine 1909, S. 172 u. ff.

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  8. Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1890, S. 1087.

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  9. Eine verwandte Bauart, von Thost in Zwickau, bei der aber die Speisewalzen als eigentliche Brechwalzen ausgeführt werden, um auch Förderkohle verwenden zu können, findet sich auf S. 224.

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  10. Mitteilungen aus der Praxis des Dampfkessel- und Maschinenbetriebs 1903, S. 625.

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  11. S. auch S. 143, Anlage eines Rostes bzw. eines kräftigen Gittersiebes, das große Kohlenstücke vor der Beförderung zum Apparat zurückhält.

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  12. Vergl. auch S. 201.

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  13. Vergl. S. 186 u. 187.

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  14. Diese Versuche beziehen sich auf die ältere Eintrichterbauart. Sie hatten hauptsächlich den Zweck, über die Brauchbarkeit der selbsttätigen Beschickungsvorrichtung für die in Bayern zur Verfügung stehenden geringwertigen Brennstoffe Aufschluß zu geben.

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  15. Vergl. auch S. 211, Fußbemerkung 1.

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  16. Zeitschrift des Bayerischen Revisionsvereins 1907, S. 23. Der Versuchsbesprechung sind nebenbei interessante Angaben über den Wärmeübergang durch verschiedenartige Heizflächen angefügt.

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  17. S. auch Jahresbericht 1906, S. 17, des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg.

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  18. Die Einrichtung hat außer im Dampfkesselbetrieb auch zum Beschicken von Planrostfeuerungen anderer Anlagen (z. B. an Siedepfannen, Darren, Trockenöfen, in Zement- und Kaliwerken usw.) Aufnahme gefunden.

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  19. S. auch S. 235, Proctors „Coking“ Stoker. Auf Grund der hin- und hergehenden Bewegung eines Teiles der Roststäbe bildet die oben erläuterte Bauart (Proctors Shovel-Stoker) gewissermaßen die Verbindung eines Vorschubrostes (B2a. dieses Abschnittes, S. 227 u. ff.) mit einer Wurfeinrichtung. Der jenen Feuerungsarten eigene Grundsatz der langsamen Entgasung des Brennstoffs ist hier nicht aufrecht erhalten, da der letztere in kleinen Mengen und in rascher Aufeinanderfolge über die Brennschicht gestreut wird. Die Entgasung der frischen (namentlich der auf den hinteren Teil des Rostes geworfenen) Kohle gibt eher Anlaß zur Rauchbildung als in den reinen Vorschubfeuerungen. Bemerkenswert ist, daß in England bei Anwendung von Wurfapparaten „Sprinkler“ Stokers) nicht in dem Maße wie bei den deutschen Bauarten danach getrachtet wird, nur durch die Streuvorrichtung auch nach hinten zu möglichst gleichmäßige Rostbedeckung zu erzielen. Es wird vielmehr darauf abgezielt, Unregelmäßigkeiten im Streuen und im Abbrand durch die zusätzliche Bewegung der Roststäbe auszugleichen. Auf diese Weise kann zugleich ein Lockern und möglicherweise ein selbsttätiges Abschieben der Schlacken erreicht werden. Die Feuerungen können in diesem Falle wohl auch mit weniger gleichmäßig sortierten Kohlen noch zufriedenstellend arbeiten. Sie werden im allgemeinen mit höherer Schicht zu betreiben sein, so daß auch bei einer Einschränkung der Nachhilfe seitens des Heizers die Gefahr starken Anwachsens des Luftüberschusses bis zu einem gewissen Grade gemindert ist. Die höhere Schicht beeinflußt aber das Verhalten der Schlacke auf dem Rost, sowie die erreichbare Brenngeschwindigkeit und die Haltbarkeit einzelner Teile der Feuerung, besonders des Rostes, nicht im günstigen Sinne. Hierin wird der hauptsächliche Grund zu suchen sein, weshalb diese Einrichtungen in England vielfach mit Unterwind- (Dampfstrahl-) Gebläse ausgestattet sind. Mit Hilfe des letzteren werden diese Einflüsse behoben oder mindestens gemildert. Ein Nachteil ist es, daß die auf den hinteren Teil des Rostes geworfene frische Kohle zusammen mit der etwa noch nicht durchgebrannten Glutschicht durch die Bewegung der Stäbe über deren Enden geschoben wird und wenigstens teilweise unverbrannt in den Ascheraum fällt. Fig. 240 veranschaulicht Proctors „Shovel“Stoker in neuerer Ausführung. — Bei der Anordnung von Ed. Bennis & Co., Ltd., Little Hulton-Bolton, Fig. 241 und 242, wird die Wurfbewegung durch plötzliche Entlastung einer gespannten Spiralfeder bewirkt, welche ihre Spannung mittels Knaggenrades erhält. Der Rost ist seiner Länge nach in Gruppen geteilt. Die Auflager für die Roststabbündel sind nach unten als Rinnen ausgebildet. Sie werden durch eine Daumenwelle gemeinsam einwärts geschoben und sodann einzeln wieder zurückgezogen. Die Rinnen tragen nach vorn rohrförmige Verlängerungen, in welche Dampfstrahlgebläse einmünden. (Siehe auch Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure 1907, S. 60.) — The „Sprinkler’ Stoker von Meldrum Bros., Ltd., Timperley — Manchester, ist in Fig. 243 und 244 seiner gebräuchlichsten Ausführung gemäß ebenfalls mit Dampfstrahlgebläse (Meldrums Forced Draught) dargestellt. Der Gebläsedampf wird überhitzt, indem die Leitungen durch die Heizzüge geführt sind. Als Streuvorrichtung sind hier Wurfrad und Prellplatte angewendet. Diese Bauart wird hauptsächlich nur für gut sortierte Kohlen gebraucht, während der auf S. 233 erwähnte Koker Stoker mehr für die Verheizung ungleichmäßig beschaffener Brennstoffe vorwiegend für die Herbeiführung möglichst rauchfreier Verbrennung unter dem Wasserrohrkessel bestimmt ist. — The „Triumph“Mechanical Stoker, Fig. 245 und 246, von Triumph Stoker, Ltd., Leeds, weist außer den geänderten Antriebsvorrichtungen namentlich einen Unterschied in der vertieften Gestaltung des vorderen Teiles der Rostfläche auf. — Wie bei den deutschen Ausführungsformen, so sind auch bei allen diesen Bauarten die jeweils vor die Schaufel gelangende Kohlenmenge und die Wurfzahl in großen Grenzen regelbar, und die Streuung erfolgt abwechselnd in verschiedenen Wurfweiten. Gebläse wird auch zuweilen zur Reserve angelegt, um es nur zu gebrauchen, wenn dies mit Rücksicht auf die Schlackenbildung und die Kühlhaltung einzelner Feuerungsteile geboten erscheint, oder wenn sich in einer Anlage der Dampfverbrauch zu gewissen Zeiten erheblich steigert und alsdann der verfügbare Schornsteinzug nicht ausreichend ist.

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  20. Weitere, mit diesen fast übereinstimmende Konstruktionen werden noch von anderen Firmen geliefert.

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  21. Jahresbericht (1906, S. 13) des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg.

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  22. S. S. 77.

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  23. Ganz ähnliche Vorkehrung wird neuerdings auch bei der Münckner-Feuerung getroffen.

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  24. Die Querschnitte der bei den Einrichtungen von Weck usw. (S. 202) vorgesehenen Öffnungen sind erheblich kleiner gehalten und können zur Hauptsache einer Kühlung der Feuertür dienen.

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  25. Über diese Versuche ist in „Feuerungsuntersuchungen des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg,“ eingehend berichtet. Seit jener Zeit (1904) sind indessen an der Einrichtung manche konstruktive Änderungen — teilweise verbessernd und vereinfachend — getroffen worden.

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  26. Die gebräuchlichere Bauart dieser Firma ist auf S. 189 beschrieben.

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  27. Zeitschrift des Bayerischen Revisionsvereins 1900, S. 86, sowie 1904, S. 154.

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  28. Jahresberichte vom 1. Oktober 1903 bis 1. Januar 1905, S. 29 Versuch 12 bzw, 1907, S. 26 Versuch 42–47 des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg.

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  29. S. auch Abschnitt V C., stark geneigte Roste, die eine Schüttelbewegung ausführen.

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  30. Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1882, S. 40 und 81.

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  31. Sie wurde ehemals von Carl Siede in Danzig gebaut für die Kesselanlage der Straßenbahn-Zentrale in Danzig, ist aber heute dort nicht mehr im Gebrauch. Sie ist in dem „Bericht über die III. Sitzung der Kommission zur Prüfung und Untersuchung von Rauchverbrennungsvorrichtungen“ erwähnt. Stettin, F. Hessenland, 1896. Außerdem ist in der am 4. Mai 1898 stattgehabten IV. Sitzung dieser Kommission über Versuche an dieser Anlage berichtet worden.

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  32. S. auch Jahresbericht 1907, S. 26–30, des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg.

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  33. Vgl. auch S. 268 und Rauchübersichten Tafel VIII Nr. 76–84.

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  34. S. auch Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1907, S. 59, Lind: Die Dampfkessel in den Elektrizitätswerken Londons.

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  35. Vergl. Jahresbericht 1905, S. 33 und 34, sowie 1906, S. 17 des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg. Die kleinen Unterschiede in der Wärmebilanz gegenüber den dortigen Angaben begründen sich dadurch, daß hier für die spez. Wärme cp des überhitzten Dampfes die neueren Werte von Knoblauch und Jacob eingeführt wurden.

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  36. S. Jahresbericht 1904–05 dieses Vereins.

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  37. Beim Kettenrost der Green Engineering Co. (S. 253) sollen gleichmäßige Erhitzung und Abbrand der Schicht über die ganze Rostbreite dadurch erreicht werden, daß der Wärmespeicher über dem vorderen Rostteil nicht bogenförmig als gesprengtes Gewölbe, sondern ganz gerade ausgebildet ist. An quer zum Feuerraum gelagerten U-Trägern sind eiserne Schienen befestigt, und an den letzteren die feuerfesten Formsteine aufgehängt, aus welchen der Wärmespeicher sich zusammensetzt.

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  38. S. auch S. 250, Versuchsergebnisse von Dürr-Kesseln. An Kesseln der Oberschlesischen Kesselwerke sind öfters Dampfleistungen von 30–35 kg festgestellt worden. — Für so große Beanspruchung erscheint die senkrechte Gasführung vorteilhafter als die wagerechte.

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  39. S. Zeitschrift des Bayerischen Revisionsvereins 1907, S. 25 und 26. Die untersuchte Anlage war noch mit Schlackenabstreicher ausgestattet. Die Schieber zur Einstellung der Schichthöhe waren gerade, letztere über die ganze Rostbreite also die gleiche.

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  40. Temperatur der Verbrennungsluft angenommen zu 25° C.

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  41. Die in England und Amerika gebräuchlichen Kettenroste, meist ohne Schlackenabstreicher, weichen von den in Deutschland nachgebildeten hauptsächlich durch konstruktive Verschiedenheiten (der Bewegungsübertragung, der Rostelemente usw.) ab, welche indessen im Betrieb weniger die Wirkungsweise der Anlage in bezug auf die Rauchentwicklung und Brennstoffausnutzung als die Instandhaltung und die Betriebssicherheit beeinflussen. Bei einigen Bauarten besteht die Kette aus einzelnen Querrostkörpern. Ausführungen über die Stirling- und Bennis-Kettenroste finden sich in der Zeitschrift des Bayrischen Revisions Vereins 1907, S. 89. Über die Anordnungen von Green, von Playford und von Coxe s. Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1902, S. 1907. In Amerika haben neben den Green-, Stirling- und Babcok & Wilcox-Kettenrosten namentlich diejenigen von Aultman & Taylor in Mansfield und von Mc. Kenzie in Chicago mit Erfolg Eingang gefunden. Während dort die Kettenrostbahnen scheinbar bis zu den größten Breiten einteilig und mit Antrieb der Kettentrommel an beiden Enden ausgeführt werden, kann man bei uns mehr das Bestreben wahrnehmen, große Kessel mit zwei getrennt arbeitenden Kettenrosten auszustatten und den Antrieb der vorderen Trommel nur an einer Seite zu bewerkstelligen. Gebräuchliche Ausführungen des Bennis- und des Green-Kettenrostes sind in Fig. 300 bzw. 301 veranschaulicht. Weiteres über amerikanische Kettenroste mit Versuchsergebnissen enthält die Veröffentlichung von D. T. Randall und H. W. Weeks „The smokeless combustion of Coal in boiler plants“, Verlag Government printing office, Washington 1909. S. 12u. ff.

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  42. S. auch S. 252.

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  43. Als Treppenrostfeuerung s. S. 291.

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  44. Zeitschrift der Dampfkessel-Untersuchungs- und Versicherungsgesellschaft, A.-G. in Wien 1907, S. 35 und 36. Vgl. auch D. R. P. Nr. 89332 von C. W. James und G. Watson in Leeds, sowie Nr. 10869 von G. Adam in Sebnitz. Bei der letzteren Anordnung liegen zu beiden Seiten des Rostes Schnecken, in welche die Roststäbe mit Ansätzen eingreifen. Am Ende des Rostes werden die Stäbe durch Federn auf zwei andere Schnecken gedrückt, welche sie wieder nach vorn bringen.

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  45. Haier, Dampfkessel-Feuerungen. 2. Aufl.

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  46. S. auch S. 121, sowie S. 125.

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  47. Vgl. S. 279, Fußbemerkung 1.

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  48. Ein Ausnahme macht die auf S. 270 beschriebene Einrichtung, die hauptsächlich für breite Rostflächen zur Anwendung kommt. Bei ihr führen einzelne Roststäbe eine kurze stoßartige Bewegung aus.

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  49. S. J. L. Lewicki, Bericht über rauchfreie Dampfkesselanlagen in Sachsen, Leipzig 1896 (die untersuchte Anlage ist später wieder außer Betrieb gekommen). Ferner C. Haage, Zeitschrift des Verbandes der Preußischen Dampfkesselüberwachungsvereine 1883, S. 341.

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  50. Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1902, S. 1909. Ferner D. T. Randall und H. W. Weeks, „The smokeless combustion of coal in boiler plants“, S. 77 u. ff., Verlag Government printing office, Washington 1909.

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  51. S. auch The Engineering Magazine 1902. S. 732. American Stokers, Underfeed-System der American Stoker Co., N. Y.

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  52. S. auch Jahresbericht 1905 des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg, S. 9–14.

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  53. S. auch Jahresbericht 1906 des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung, Hamburg. S. 11–13, sowie über weitere Untersuchungsergebnisse 1908, S. 42 u. ff. 1909 S. 7, 24 u. ff.

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  54. S. auch S. 7 Verbrennungsverhältnisse bei Koks. Die gelegentliche, allerdings nur über 21/2 Stunden sich erstreckende Untersuchung einer aus einem kleineren Einflammrohrkessel bestehenden Anlage, in der es üblich war, mit sehr hoher Brennschicht (fast bis zum Scheitel des Flammrohrs, unter Verwendung englischer Kohle, Westhartley Singles) zu arbeiten, ergab am Flammrohrende im Mittel aus 30 Stichproben bei schwachem Betrieb und natürlichem Schornsteinzug CO2 = 14,6 vH, CO2 + 0 = 18,5 vH. ferner aus 5 aufeinander folgenden Untersuchungen bei starkem Betrieb mit Unterwind CO2 = 17,8 vH, CO2 + 0 = 18,2 vH und CO2 + 0 + CO = 18,5 vH. Der Schornstein blieb zwar dauernd rauchfrei, aber es entstand doch ein Wärmeverlust durch unverbrannt abziehende Gase. Bei vollkommener Verbrennung hätte die Summe von CO2 + 0 ca. 19,2 bzw 18,8 vH betragen müssen.

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  55. Weitere Konstruktionen, bei denen der Brennstoff gleichfalls mittels einer Schnecke oder eines Kolbens in der Mitte des Rostes von unten durch eine Röhre zugebracht wird, sind niedergelegt in den Patenten von L. Hopcraft in London, D.R.P. Nr.52296, R. Williamson in Ashton (England) D.R.P. Nr.64416, F. L. Oschatz in Meerane (Sa.). D. R. P. Nr. 80886, A. Gaiser in Oberndorf a. N., D. R. P. Nr. 82393 und 86240 u. a. m.

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  56. C. Haage schreibt in den Mitteilungen aus der Praxis des Dampfkessel- und Maschinenbetriebes 1903 S. 645, daß die Schultz-Röber-Feuerung 15–20 Jahre früher in Sachsen eine recht gute Verbreitung gefunden hatte. Ihre Mängel haben jedoch dazu geführt, daß sie im Bereich des Sächsischen Dampfkessel-Überwachungsvereines nur noch an 17 Kesseln im Gebrauch sei und von mehreren derselben in der nächstfolgenden Zeit entfernt werden soll.

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  57. S. J. L. Lewicki, Rauchfreie Dampfkesselanlagen in Sachsen, Tafel XXI.

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  58. Im übrigen sei auf frühere Veröffentlichungen verwiesen; J. L. Lewicki, Rauchfreie Dampfkesselanlagen in Sachsen, S. 178; C. Haage, Zeitschrift des Verbandes der preußischen Dampfkesselüberwachungsvereine 1883, S. 140. Ferner: dieselbe Zeitschrift 1879, S. 7. Wochenschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1879, S. 332; C. Bach, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1883, S. 181; Dinglers Polytechn. Journal 1891, Band 280, S. 152; C. Haage, Mitteilungen aus der Praxis des Dampfkessel- und Maschinenbetriebes 1903, S. 645.

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  59. John H. Mehrtens, Zeitschrift für Dampfkessel- und Maschinenbetrieb 1907, S. 515. Eine zahlreiche Anwendung der Frisbie-Feuerung soll nicht stattgefunden haben, da der Betrieb nur mit ganz geeigneten und reinen Kohlen aufrecht erhalten werden konnte; außerdem soll die Bedienung des ringförmigen Rostes schwierig gewesen sein, weil die hügelige Brennstoffschicht sich nicht so erhalten ließ, wie es theoretisch gedacht war.

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  60. So genannt zum Unterschied von der Wegenerschen Kohlenstaubfeuerung, S. 299 u. ff.

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  61. Der Wegener-Feuerung ist von mancher Seite das Wort geredet worden, vielfach in ganz unsachlicher Weise, indem nur ihre vorteilhaften Eigenschaften in bunten Farben geschildert, ihre Schattenseiten aber verschwiegen wurden. Die letzteren stehen vorläufig einer verbreiteten Anwendung noch im Wege. Solche Unsachlichkeiten im Urteil konnten nur dazu beitragen, eine weitere Entwicklung der vielleicht hinreichend verbesserungsfähigen Konstruktion in bedauerlicher Weise zu behindern. S. auch die nicht grundlosen Widerlegungen in der Zeitschrift für Dampfkessel- und Maschinenbetrieb 1907, S. 342 u. f., 459 u. f., 533 u. f. von C. Cario, sowie S. 524 u. f. von John H. Mertens, ferner Jahresbericht des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung in Hamburg 1906, S. 9. Sollte die Beseitigung der an der jetzigen Ausführuhgsform noch haftenden Mängel gelingen, dann könnte allerdings die Wegener-Feuerung das allgemeine Interesse in hohem Maße beanspruchen. Im Bereiche der Flammrohrkessel wird sie indessen aus den Übelständen der Vorfeuerung schwerlich herauskommen.

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  62. Beim Wasserrohrkessel ist es wichtig, daß die vollkommene Verbrennung schon im eigentlichen Feuerraum, d. h. zwischen dem Rost und den ihm zunächstliegenden Heizflächen, möglichst vollständig beendet ist. Selbst wenn durch die nachträgliche Luftzufuhr vollkommene Verbrennung auf dem späteren Wege der Gase noch erzielbar ist, so kann doch die Gefahr bestehen, daß infolge der Verschiebung der Verbrennungszone der Wasserumlauf in den unteren Rohrlagen gestört wird. Dieser Möglichkeit gebührt von verschiedenen Gesichtspunkten aus ernstliche Beachtung. S. auch S. 310, Fußbemerkung 2.

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  63. Mitteilungen aus der Praxis des Dampfkessel- und Maschinenbetriebs, 1902, S. 377 u. f.

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  64. Die Lothringische Kohle „La Houve“ hatte beim ersten Versuch ca. 41, beim zweiten und dritten Versuch sogar 55 und 58 vH flüchtige Bestandteile in der brennbaren Substanz. Das Verhältnis fester Kohlenstoff zu flüchtige Bestandteile in der Kohle war demnach fast 1:1 (vgl. S. 24). Die Heizwerte der verfeuerten Kohlen betrugen 6265, 5897 und 5853 WE bei 8 bis 11,5 vH Asche- und 7 bis 8,5 vH Gesamtfeuchtigkeitsgehalt.

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  65. S. auch Cassiers Magazine, Febr. 1907, S. 344, sowie insbesondere D. T. Randall und H. W. Weeks, „The smokeless combution of coal in boiler plants“, S. 48 u. ff. „Side-Feed Stokers, Verlag Government printing office, Washington 1909.

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  66. S. auch S. 151 über günstige Neigungswinkel für verschiedene Brennstoffe bei nicht bewegten Rosten.

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  67. Zeitschrift des Bayerischen Revisionsvereins 1906, S. 196 und 197.

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  68. S. auch S. 175.

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  69. Glasenapp, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1902, S. 1908, sowie Cassier’s Magazine, Febr. 1907, S. 344, und The Engineering Magazine, Aug. 1902, S. 717 u. ff.; ferner Köster, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1908, S. 947, und insbesondere D. T. Randall und H.W. Weeks, „The smokeless combustion of coal in boiler plants“, S. 34 u. ff. Front-Feed Stokers, Verlag Government printing office, Washington 1909.

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  70. Wilkinson wendet nach Art der Sparfeuerung Düsseldorf Längsroste an, die sich paarweise in entgegengesetztem Sinne bewegen. Die Rostbahn ist kurz gestuft und weniger starkt geneigt als bei der Roney-Feuerung. Die Roststäbe sind hohl und mit Dampfdüsen ausgestattet. Köster, Amerikanische Dampfkraftwerke, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1908, S. 947 und Fig. 13.

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  71. Vgl. indessen S. 151, günstige Neigungswinkel für verschiedene Brennstoffe bei nichtbewegten Rosten.

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Haier, F. (1910). Feuerungen mit ununterbrochener Beschickung mittels Kraftbetriebes. In: Dampfkessel-Feuerungen zur Erzielung einer möglichst rauchfreien Verbrennung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91646-5_7

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