Zusammenfassung
Die Blüthe, den durch Samenerzeugung die Fortpflanzung vermittelnden Apparat, betrachteten wir als eine Zusammensetzung mehrerer concentrisch gestellter Kreise oder Wirtel umgebildeter Blätter an einer verkürzten Axe (receptacŭlum). Nur die beiden innersten Blätterkreise, die Staubblätter oder Staubgefässe (stamĭna) und die Fruchtblätter oder Pistille (pistilla) sind die wesentlichen, jene die männlichen, diese aber die weiblichen Theile einer Blüthe. Sie allein sind die Befruchtungsorgane. Die äusseren Blätterkreise, die Blüthendecken (tegumento floralĭa) sind unwesentliche Theile, denn sie können fehlen, ohne dass die Blüthe (flos nudus, nackte Blüthe) aufhört Fortpflanzungsorgan zu sein.
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Hager, H. (1885). Blumendecken. Blüthendeckenlage. Paracorollen. In: Botanischer Unterricht in 160 Lectionen. Erster Unterricht des Pharmaceuten, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91645-8_46
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