Zusammenfassung
Der Affe ist als nächster Verwandter des Menschen für Tierexperimente das geeignetste Objekt. Wirtschaftliche Gründe verbieten uns, in ausgedehntem Maße davon Gebrauch zu machen. Zahlreiche Versuche, insbesondere am Zentralnervensystem, lassen sich nur an ihm ausführen, um bestimmte Rückschlüsse auf den Menschen ziehen zu dürfen. Für Studien über Lues unterhielt Neisser in Batavia auf Java große Affenherden und eine Anzahl Orang-Utans (Simia satyrus) sowie Gibbons (Langarmaffen = Hylobates).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1926 Julius Springer in Berlin
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Haberland, H.F.O. (1926). Die Versuchstiere. In: Die Operative Technik des Tierexperimentes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91643-4_2
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