Zusammenfassung
In der Genese der idiopathischen Tetanie haben wir zwei verschiedene, voneinander scharf getrennte Vorgänge zu unterscheiden. 1, Die vorbereitende, übergeordnete, „rachitische“ Stoffwechselstörung, und 2. die Verschiebung der normalen inneren Ionenkonstellation im Sinne der Ca-Entioni-sierung, die dann die tetanischen Reaktionen auslöst. Es ist zweckmäßig, diese Zweiteilung auch in unserem auf die Therapie und die Prophylaxe gerichteten Bestreben einzuhalten.
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Literatur
Siehe S. 140.
Diese Sehlußfolgerung gilt für die Gesamtheit der symptomatisch wirkenden Mittel.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1929 Julius Springer in Berlin
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György, P. (1929). Die symptomatische Behandlung der Tetanie. In: Die Behandlung und Verhütung der Rachitis und Tetanie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91642-7_16
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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