Zusammenfassung
Sowohl die Rachitis wie die Tetanie zeichnen sich stoffwechselchemisch durch eine — im einzelnen reziproke — Störung der Blut-Ca- und P-Verteilung aus. Man könnte sogar die spontane menschliche Rachitis in Analogie zu den 2 Arten der experimentellen Rattenrachitis als die,,P-arme“, die Tetanie dagegen als die „Ca-arm“Form auffassen [Shipley — Park — Mc Collum-Simmonds (1327)], wenn nicht der mögliche und sogar sehr häufige Übergang von Rachitis in Tetanie beim Menschen eine scharfe, bei der experimentellen Rattenrachitis im Hinblick auf die Ätiologie zulässige Trennung dieser Zustände verbieten würde.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1929 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
György, P. (1929). Die Wechselbeziehungen zwischen Rachitis und Tetanie. In: Die Behandlung und Verhütung der Rachitis und Tetanie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91642-7_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91642-7_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89785-6
Online ISBN: 978-3-642-91642-7
eBook Packages: Springer Book Archive