Zusammenfassung
Während man sich früher zur Bestimmung der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung in Wechselstromanlagen mit indirekten Methoden begnügte, welche z. B. den Leistungsfaktor auf Grund vorangegangener Wattmessung sowie einer gleichzeitigen Strom- und Spannungsmessung zu berechnen gestatten, Methoden, die vielfach auch heute noch angewendet werden, entstand mit der Entwicklung der modernen Wechselstromtechnik sehr bald das Bedürfnis nach einem Instrument, mit dem man die Phasenverschiebung bzw. den Leistungsfaktor einer Wechselstromanlage an einem Zeiger auf einer Skala, unabhängig von der jeweiligen Größe von Strom und Spannung, unmittelbar ablesen kann (Abb. 173b).
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Literatur
Nach Th. Bruger, E.T.Z. 1898, S. 476, und Phys. Z. 1903, S. 882.
Vgl. den Artikel des Verfassders Helios 1921, Heft 2: Die Umschaltung des Phasenmessers und der Phasenmesser mit vier Quadranten.
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Gruhn, K. (1923). Phasenmesser. In: Elektrotechnische Meßinstrumente. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91635-9_10
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