Zusammenfassung
Unter Eiern versteht man verschiedene Entwicklungsstufen der tierischen Eizelle, so zunächst die noch am Eierstock befindlichen Eizellen, die sich z. B. im Hü;hnerei später zum Dotter ausbilden oder bei Fischen fü;r die menschliche Ernährung zu Fischrogen und Kaviar verarbeitet werden, weiter aber die mit Schale umgebenen abgelegten Eier, wie sie im abgelegten Vogelei vorliegen und dann entweder bereits einen Entwicklungsvorgang nach eingetretener Befruchtung zurü;ckgelegt haben oder auch — in selteneren Fällen — unbefruchtet geblieben sind. — In der Entwicklungsgeschichte unterscheidet man ferner noch das „fertige Ei“ als die Eizelle unmittelbar vor der Beifung, also beim Huhn den Oocyten kurz vor seiner Ablösung vom Eierstock.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Grossfeld, J. (1938). Physiologie und morphologischer Bau der Eier. In: Handbuch der Eierkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91633-5_1
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