Zusammenfassung
Butter ist das, durch schlagende, stoßende oder schüttelnde Bewegung (Buttern) aus dem Rahm, seltener auch unmittelbar aus Milch durch Zentrifugalkraft, abgeschiedene innige Gemisch von Milchfett und wässeriger Milchflüssigkeit, das durch Kneten zu einer gleichmäßigen, zusammenhängenden Masse verarbeitet und von der anhaftenden Buttermilch sowie dem etwa zum Kühlen und Waschen verwendeten Wasser möglichst befreit ist.
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Literatur
Vgl. Zeitschr. f. Untersuch. d. Nahrungs- u. Genußmittel Bd. 48, S. 53–57. 1924. Es wird von der Firma R. Winkel in Göttingen geliefert.
Vgl. J. Großfeld, Zeitschr. f. Untersuch. d. Nahrungs- u. Genußmittel Bd. 48, S. 13. bis 140. 1924.
Bei Margarine als Grenzwert angenommen. — Es dürfte sieh vielleicht empfehlen, auch Butter mit weniger als 0,2% Natriumchlorid hinsichtlich des zulässigen Höchstwassergehaltes noch als ungesalzen zu beurteilen.
Zeitschr. f. Untersuch. d. Nahrungs- u. Genußmittel Bd. 5, S. 764. 1902.
Nach den Entwürfen zu Festsetzungen über Lebensmittel, Heft 2, S. 50.
Sofern die Probe nicht erhitzt gewesen und die Stärke nicht verkleistert ist.
Nach der Verfügung des Ministers des Innern (M 6588) vom 18. September 1915.
Zum Nachweise dieser Farbstoffe werden 2–3 g Butterfett in 5 ccm Äther gelöst und die Lösung in einem Probierröhrchen mit 5 ccm konzentrierter Salzsäure vom spezifischen Gewichte 1,19 kräftig durchgeschüttelt. Bei Gegenwart gewisser Azofarbstoffe färbt sich die unten sich absetzende Salzsäureschicht deutlich rot.
Arb. a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte Bd. 20, S. 545. 1904; Zeitschr. f. Untersuch. d. Nahrungs- u. Genußmittel Bd. 7, S. 273. 1904.
Zeitschr. f. Untersuch. d. Nahrungs- u. Genußmittel Bd. 13, S. 516. 1907. Vgl. auch J. König. Chemie der menschl.Nahrungs- und Genußmittel Bd. III, Teil 2. S. 373.
Teilweise nach Fütterung großer Mengen Coeoskuchen.
Nach der Verfügung des Ministers des Innern (M. 6588) vom 18. September 1915.
Vgl. Zeitschr. f. Unters, d. Lebensmittel Bd. 51, S. 40. 1926.
Vgl. Zeitschr. d. deutsch. Öl- u. Fettindustrie Bd. 43, S. 433–434. 1923.
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Grossfeld, J. (1927). Butter und Margarine. In: Anleitung zur Untersuchung der Lebensmittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91632-8_25
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