Zusammenfassung
Ein blanker, kupferner Leitungsdraht wird mit dem einen Ende an einem Deckenhaken befestigt. Das andere Ende wird durch ein Bleigewicht so beschwert, daß der Draht genau vertikal geradlinig von der Decke herabhängt. Der Kupferdraht wird hierbei am besten direkt durch das Bleigewicht zentral hindurchgefühlt (Fig. 5). Man kann auch das Bleigewicht an dem hindurchgehenden Kupferdraht festlöten. Das untere Ende des belasteten Drahtes taucht in einen mit Quecksilber gefüllten Napf, durch den die Zuleitung des elektrischen Stromes von dem einen Pol einer Akkumulatorenbatterie unter Zwischenschaltung eines Ausschalters erfolgt. An das obere Ende des vertikalen Kupferdrahtes wird ein Leitungsdraht angeschlossen, der zuerst an der Decke bis zu einer Wand entlangläuft, dann hier heruntergeführt und mit dem andern Pole der Batterie verbunden wird. In der Nähe des oberen Endes des vertikalen Kupferdrahtes werden drei dünne Fäden von gleicher Länge angeknüpft, an deren unteren Enden eine kreisförmige Messingscheibe mit zentraler Bohrung genau wagerecht befestigt ist.
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Grimsehl, E. (1907). Quantitative Untersuchung des Magnetfeldes. In: Experimentelle Einführung der elektromagnetischen Einheiten. Abhandlungen zur Didaktik und Philosophie der Naturwissenschaft, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91630-4_3
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