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Wie Babi, die Speifewirthin, ein Schesli im Kopf hat, und wie der Schwarze Babi darum bringt

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Der Geldstag, oder Die Wirthschaft nach der neuen Mode
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Zusammenfassung

So packte Eist aus, während ein Kind ihm Wache stehen mußte und berichten sollte, ob was Besonderes gehe. Teßt kam es gelaufen und berichtete, sie hätten noch so allerlei Grümpel verkauft, Waschftecken, Bierkrüge und Grasbäre, jeßt redeten sie davon, sie wollten essen, es sei schon lang über die Zeit, u thüye d’r glyche si wüße nit wo. Si rede d’rvo, si welle übere. Da fuhr Eist auf unb machte den Mannen den Marsch, daß sie wußten, wo sie essen sotten, so daß selbst der Gerichtsschreiber nicht aufreden durfte, so gerne er auch in die Speisewirthschaft gezogen wäre. Dort ging es allerdings lebendiger zu, dorthin waren die glänzenden Weiber gezogen und mit ihnen viele Männer, die aber nicht so glänzten wie die Weiber. Auf dem Lande ist bis dato die Toilette das ausschließliche Eigenthum der Weiber geblieben, einige Schmachtlocken und einige Stegreife an jungen Dandhs abgerechnet. Nun war eine Gelegenheit geboten zu schönen Tischreden, an denen auch die Speisewirthin so eifrigen Antheil nahm, daß sie die Aufwart vergaß und manche Bemerkung nicht hörte (solch Geschüß wird meist im Rücken abgebrannt).

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© 1855 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Gotthelf, J. (1855). Wie Babi, die Speifewirthin, ein Schesli im Kopf hat, und wie der Schwarze Babi darum bringt. In: Der Geldstag, oder Die Wirthschaft nach der neuen Mode. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91621-2_19

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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