Zusammenfassung
Wie wir in der Einleitung bemerkten, begegnet man oft der Ansicht, daß die Diamantbohrungen im Erzbergbau unzweckmäßig seien, da der Bohrkern nur einen minimalen Teil der zu erforschenden Erzpartie umfassen könne und somit Folgerungen auf ihn basiert, leicht vollkommen irre führen könnten. Um über den Wert der Bohrungen Klarheit zu gewinnen, wollen wir auf Form und Inhalt der Lagerstätten getrennt Rücksicht nehmen und wollen uns hierbei auf den Erzbergbau beschränken, wo die Aufschlußarbeiten mit bei weitem größeren Schwierigkeiten zu kämpfen haben als in Kohle oder Kali. Analoge Rückschlüsse auf Kohle und Kali sind an Hand der nachstehenden Erörterungen unschwer durchführbar.
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Glockemeier, G. (1913). Anwendung der Bohrungen im Bergbau. In: Diamantbohrungen für Schürf- und Aufschlußarbeiten über und unter Tage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91611-3_7
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