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Hauptteil. Die Berechnung des Waldkapitals und ihr Einfluß auf die Forstwirtschaft in Theorie und Praxis

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Zusammenfassung

„Richtige Methoden zum Nachweis des Wertes (des Holz-vorrates) gibt es nicht“, sagt Prof. Dr. Martin 1). „Gegen jede Art der Wertberechnung lassen sich Einwände erheben, die das grundlegende Prinzip, die befolgte Methode und die Ausführung betreffen.“ Rein theoretisch wird sich gegen diese Behauptung wohl kaum Stichhaltiges vorbringen lassen; denn absolute Werte für wirtschaftliche Güter gibt es im Grunde genommen überhaupt nicht. Bezeichnet man nämlich als „Gut“ alles, was für geeignet gehalten wird, ein Bedürfnis zu befriedigen, und definiert man den „Wert“ als die Fähigkeit, welche einem Gute für die Bedürfnisbefriedigung (von einem bestimmten Subjekte und unter bestimmten Voraussetzungen) beigelegt wird, so erkennt man deutlich, daß jedweder Wertsermittlung nur eine relative, subjektive Bedeutung beigemessen werden kann. „Der Wert eines jeden Gutes fußt schließlich auf der Anerkennung seitens des Besitzers oder Käufers, d. h. auf subjektiven Erwägungen, jede Preisfestsetzung zuletzt auf einem Kompromiß unter den Interessenten“2).

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Literatur

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Glaser, T. (1912). Hauptteil. Die Berechnung des Waldkapitals und ihr Einfluß auf die Forstwirtschaft in Theorie und Praxis. In: Die Berechnung des Waldkapitals und ihr Einfluß auf die Forstwirtschaft in Theorie und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91608-3_2

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