Zusammenfassung
Nur selten stehen die Blüten einzeln und bilden das Ende des Sprosses, wie dies z. B. bei der Einbeere (Paris quadrifolia) der Fall ist (einachsige Pflanzen Abb. 85). Nicht zu verwechseln sind diese Fälle mit denjenigen, wo die Blütenstiele aus einer Blattrosette dicht über dem Erdboden entspringen, wie bei dem Veilchen (Viola odorata, Abb. 86); denn tatsächlich bildet in letzterem Falle eine der Blattachseln der Rosette die Ursprungsstelle des Blütenstieles, und die Blüte ist somit ebenso eine seitenständige, wie die Mehrzahl der Blüten überhaupt.
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Gilg, E. (1921). Die Blütenstände. In: Gilg, E. (eds) Grundzüge der Botanik für Pharmazeuten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91606-9_10
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